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  • Ignoramus-et-Ignorabimus

mehr als 1000 Beiträge seit 07.11.2017

Re: Der Bosporus ist ein bisschen andres

jungspund schrieb am 21.06.2024 18:56:

strolch21 schrieb am 21.06.2024 15:55:

shinji-akari schrieb am 21.06.2024 13:51:

strolch21 schrieb am 21.06.2024 12:09:

Die Kriegskontributionen werden über die Zölle geregelt. Die Russen müssen für die Erlaubnis das schwarze Meer befahren zu dürfen ordentlich Zoll zahlen. Also über die Getreidepreise letztlich China und der globale Süden😎

Der Bosporus gehört noch immer der Türkei und nicht der Ukraine. Die Türkei ist auch nicht in der EU sondern bald Mitglied der BRIC Staaten.

Diese Arroganz dem Globalen Süden gegenüber, ist übrigens genau der Grund warum wir in diesem Schlamassel sitzen.

Von EU war auch keine Rede sondern vom NATO-gewässer schwarzes Meer. Solange der Krieg geht wird kein zivilies Schiff die russischen Häfen da nutzen können. So einfach kann das Leben sein. Danach wird es dann russische Kriegskontributionen geben für den angerichteten Schaden wo ist Ihr Problem.😎

die schifffahrt im bosporus regelt der vertrag von montreux. jedenfalls solange, wie die türkei ihren den geopolitischen joker nicht spielt, der allerdings nach hinten losgehen kann.

erdogan plant ja einen kanal, über den er schalten und walten kann. aus gründen.

aber egal, mit der legandären SMO ist das schwarze meer strategisch weitgehend irrelevant geworden. ausser für RF und TR.

das war es eigentlich auch schon vorher, weil es für die Schwarzmeerflotte im Konfliktfall keinen Weg aus dem Schwarzen Meer gibt, der nicht blockiert werden könnte. Auch wenn die Türkei den Bosporus frei gäbe, ist das so eng und gut zu überwachen, dass es beim Verlassen der türkischen Hoheitsgewässer mehr oder minder ein Tontaubenschiessen werden würde.

Das Schwarze Meer ist im Grunde nur für die Anreinerstaaten von Relevanz, aber nicht darüber hinaus.

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