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  • alterpinguin

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Nein, das ist zu einfach. Gerade bei der Ukraine hätte der "Westen" die "kaufen"

MartinMa64 schrieb am 21.06.2024 14:27:
Re: Erstaunlich, wie Politologen beharrliche wirtschaftliche Hintergründe ausble

als ginge es in der Ukraine nicht auch um den Zugriff auf fruchtbare Böden, Kohle, Stahl, Lithium und andere Ressourcen.

Russland wurde mit dem EU-Handelsvertrag wirtschaftlich völlig aus der Ukraine rausgedrängt. Dass der Donezker Clan - dessen Rolle erstaunlich selten durchleuchtet wird - gegen den EU-Handelsvertrag war und via Sezession sich seine Machtposition behielt, ist so gesehen durchaus verständlich.

Dass 1000e Menschen für die Interessen der Oligarchen aus Ost oder West sterben, verkauft sich wohl für die breite Massen, die neben den Kriegskosten auch noch die vielen Kollateralschäden erdulden darf, wohl nicht so gut

Its Economy, stupid.

Das sollten Politologen heute schon mitbekommen haben.

Nein, das ist zu einfach. Gerade bei der Ukraine hätte der "Westen" die "kaufen" können und das wäre garantiert billiger gewesen wie bei z.B. Saudi-Arabien etc.. Aus "irgendeinem" Grund erschien es günstiger sozusagen nur den "Kopf" in Kiew zu "kaufen". Wer es nicht kapiert, der übertrage es auf Deutschland. Der Kopf in Berlin(Bonn) wird gekauft und trotzdem gibt es auf einmal Probleme mit einem stürmischen "Freistaat Bayern". Jetzt hätte ich da auch etwas von den "neuen Bundesländern" anführen können, aber dann schlagen die Wellen wohl gleich zu hoch. Für den Vergleich reicht auch das "eigenbrödlerische bierseelige Voralpenvölkchen".

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