hdwinkel schrieb am 22.06.2024 11:31:
an7oine schrieb am 22.06.2024 11:22:
In der Flut der siegesgewissen Artikel aus den hier übereifrigen Leitmedien geht dieser Aspekt zuweilen etwas unter - aber man kann durchaus gegen Putin sein und doch für mehr Realismus eintreten.
Die Leitmedien sind und waren noch nie "siegestrunken". Es mag daran liegen, dass sie dort das Gegenteil Ihrer gängigen Quellen vermuten, was aber nichts mit der Realität zu tun hat. Es gibt in den Leitmedien ein breites Spektrum von Prognosen dazu. - Anders als bei RT und "Konsorten", die alles nur einseitig darstellen. Darin unterscheidet sich Journalismus von Propaganda...
Dass RT eine Propagandaschleuder ist, geschenkt, die nimmt wohl hoffentlich niemand ernst.
Aber dass unsere Leitmedien in der Außenbetrachtung in der Frage des Ukrainekrieges gerade ziemlich gleichgeschaltet wirken, das ist nicht nur meine Meinung.
Und es wirkt sich zunehmend in Wahlergebnissen aus.
Wie sollen sich denn "die Medien" durch Wahlen ändern?
Was sich durch Wahlen ändern kann, sind politische Entscheidungen, über die "die Medien" dann berichten. Du stellst es so dar, als würden "die Medien" über die Politik entscheiden.