Jochaim Watzlak schrieb am 21.06.2024 16:48:
Lieber Karl,
es ist etwas Eigenwillig, den geschildeten Tatsachen Sekundärliteratur entgegen zu halten.
Wie Sie, lieber Karl, selbst wissen, ist die "Geschichte die Summe der Lügen" auf die sich die
(vermeintlichen) Sieger geeinigt haben.
Wenn man etwas beweisen möchte, dann sollte es anhand von Primärdokumenten geschehen.
Diese belegen nun einmal die genannten Tatsachen, wie eben auch die Vergabe der Krim
durch den Ukrainer Chrustschow an die Ukraine, ohne dass es dafür Regierungsbeschlüsse gegeben hat.
Lieber Jochaim, das mit der Sekundärliteratur muss ich doch ignorieren, selbstverständlich sind Geschichtsbücher zulässige Quellen.
Und natürlich gab es für den Transfer der Krim Regierungsbeschlüsse.
https://www.wilsoncenter.org/publication/why-did-russia-give-away-crimea-sixty-years-ago
"The earlier published documents, and materials that have emerged more recently, make clear that the transfer of Crimea from the RSFSR to the UkrSSR was carried out in accordance with the 1936 Soviet constitution, which in Article 18 stipulated that “the territory of a Union Republic may not be altered without its consent.” The proceedings of the USSR Supreme Soviet Presidium meeting indicate that both the RSFSR and the UkrSSR had given their consent via their republic parliaments."
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.06.2024 17:23).