Frank Furter schrieb am 28.01.2023 18:37:
Douglas Macgregor, US-Oberst a.d. und ehemaliger Berater des Pentagons, schätzt die Verluste der Ukraine auf mindesten 150.000 Mann und ca. 300.000 Verwundete. Die der Russen auf 16 bis 20.000 Tote Soldaten und ca. 50.000 Verwundete.
So so, und deshalb ist die russische Armee auch so erfolgreich und hat auf ihren vielen "geordneten" Rückzügen auch stets tonnenweise brauchbares Material hinterlassen, bis zu ihren modernsten T-90M.
Aber wenigstens schreibst du "schätzt".
Kann man auch "schätzen" die Ukraine hat 5 Mann verloren und Russland 500.000.
Die russischen Verluste an Fahrzeugen sind sehr gut dokumentiert. Wenn man rechnet dass alleine mit jedem MBT 4 Soldaten gestorben sind wird klar, dass der gute Macgregor Dünnschiss labert.
Hinzu kommen schwerste wirtschaftliche Schäden in der Ukraine, die bereits vorm Krieg mit Moldawien um die Position des ärmsten Landes Europas konkurrierte. Das Deutsche Institut für Wirtschaft Köln schätzt die wirtschaftlichen Einbußen Deutschlands infolge des Ukraine-Kriegs in 2023 auf 175 Milliarden Euro. Das entspricht einem Wohlstandsverlusten von 2.000 Euro je Einwohner.
Für die Schäden in der Ukraine wird Russland zur Entschädigung herangezogen werden. Was Deutschland angeht... 175 Mrd. hört sich nach viel an, sind aber für ein Land wie Deutschland nur die berühmten "Peanuts".
Wer in dieser Situation Verhandlungen ablehnt und den Konflikt weiter eskaliert um den Endsieg zu erreichen, gehört vor ein Kriegsverbrechertribunal!
Man will Putin und seine Handlanger ja vor ein Tribunal bringen.