Stollenberg schrieb am 27.01.2023 20:00:
und oder akzeptieren wollen.
Die ukrainischen Unterstützer werden nicht mehr aufgeben. Dafür war das buy-in schon zu hoch. Es wird sich jetzt noch künstlich über alte Kampfflieger echauffiert, dabei sind diese bereits zu 100% beschlossen und es wird nicht das endgültige Ende der Bewaffnung sein. Weitere Schritte über die dann wieder Weltuntergangsszenarien erfunden werden dürfen folgen.
Erste Bundeswehroffiziere fordern die Kriegswirtschaft und auch diese wird kommen, bevor die Ukraine unterversorgt verliert. Der längst überfällige Ausbau der westlichen Rüstungsproduktion beginnt still und heimlich.
Es wird genau der Abnutzungskrieg, den man im Westen von Beginn an als die bessere Option sah.
Das Ende wird die seit Woche 1 prognostizierte bis an die Zähne bewaffnete Ukraine in der NATO sein.
Mögen die größeren Produktionskapazitäten gewinnen... ;-)
Sie scheinen sich an der Vorstellung zu ergötzen, dass eine komplette Gesellschaft (nein, der ganze Westen, der so stolz auf seine Werte ist) sich dem Krieg verschreibt. Eine waffenstarrende Ukraine (in der NATO) als gewünschtes und bejubeltes Ziel? Der vom Westen favorisierte(!) Abnutzungskrieg(!!) verschleißt ja nicht nur Material und Infrastruktur, pustet ordentlich Schadstoffe aller Art in die Luft und sonst wohin, hinterlässt allerhand Kriegsmaterial, wo man eigentlich nicht haben will, es sterben auch Menschen! Und davon reichlich. "Amüsant" ist daran wirklich nichts. Am Ende wird die Ukraine vielleicht waffenstarrend und in der NATO sein, aber auch restlos zerstört mit Hunderttausenden Toten und Millionen Geflüchteten. Ist diese Situation amüsant genug für Ihren Geschmack?
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"Die ukrainischen Unterstützer werden nicht mehr aufgeben. Dafür war das buy-in schon zu hoch"
Welches buy-in? Ist nicht so, dass "wir" bloß "helfen"? Hilfe kann man jederzeit einstellen. Man spendet, oder eben auch nicht. Erst, wenn man Investitionen tätig, spricht man von einem buy-in.
Auf ihre Weise geben Sie damit zu Protokoll, dass der Westen eigene Zwecke verfolgt, und eben nicht "nur" Hilfe leistet. Also genau die Kriegspartei ist, die er doch partout nicht sein will.