Die Hürde, hier wieder nachzugeben und von der ursprünglichen Position abzuweichen, sei "sehr hoch", da sich der Kanzler doch im Bundestag mit dem Nein zur Lieferung von Kampfflugzeugen doch schon festgelegt habe.
Trotz der überbordenden Ansage des Kanzlers zum Amtsantritt, es gebe nun keine roten Linien mehr, der Bundestag dem mehrfach bereits Ausdruck verliehen hat, und obwohl sich der Kanzler mit seinem Nein zur Lieferung von Kampfpanzern doch auch schon "festgelegt" hatte, wie kann man da noch von einer metaphorisch sehr hohen Hürde hinsichtlich Kampfflugzeugen ausgehen?
Mir kommt der Optimismus von Gerhard Mangott zumindest schief begründet vor, wie zur Anpassung in Rekordzeit werden neue rote Linien gezeichnet, die es augenscheinlich zu überschreiten gilt.