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Re: Als M. Platzeck neue Krim-Volksabstimmung forderte, wurde er medial gesteini

Goerlitzer schrieb am 19.09.2022 08:28:

Der ehemalige SPD-Vorsitzende Matthias Platzeck hatte noch 2014 eine Wiederholung der Krim-Abstimmung unter internationaler Aufsicht angeregt.

Das transatlantische, inzwischen auch von der Gates-Stiftung gesponserte Leitorgan "Spiegel" schrieb: "Platzeck will Annexion der Krim anerkennen". Der Tagesspiegel hatte in seinem Vorschlag sogar "pro-russische Äusserungen".

Fazit: Volksabstimmungen sind pro-russisch, immerhin wollen die Russen in den von ihnen "befreiten" Gebieten Volksabstimmungen organisieren. Die westlichen Demokraten, wie Herr Borell, meinen dagegen: "Die Entscheidung fällt auf dem Schlachtfeld".

Zwingen kann man dazu offensichtlich keine Seite. Nachdem das Gebiet gerade einverleibt wurde ist eine Volksabstimmung auch so eine Sache...

In dem von mir genannten Fall müsste Russland ja auch was dafür bieten (das hat Diplomatie üblicherweise so an sich), nämlich ein Ende des Kriegs. Dass keine Partei dazu bereit sein wird, so lange man glaubt die Ziele militärisch erreichen zu können ist aber auch absehbar.

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