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Re: Uran- oder Plutonium-Bomben?

Frieder schrieb am 20.09.2022 17:33:

Wobei es eine Rede zur "Militäroperation" von Lawrow gibt, wo er sagt, daß Russland dies ernst nimmt, da Ukraine noch aus Sowjetzeiten über alles verfügt, was man zum Atombomben bauen kann.

Und dann fangen die mit dem Bau von Atombomben nicht schon 2014 an, direkt nachdem nachdem Russland das Budapester Memorandum gebrochen hatte, sondern erst 2022?!

Engst vor einer ukrainischen Atombombe ist eine erbärmliche vorgeschobene Begründung. Es geht um die Kontrolle der Energielieferungen dieses Kraftwerks.

Viel Rüstungsindustrie der Sowjetunion war in Ukraine.

Ja, vermutlich möchten die Russen die, neben den Rohstoffen der Ukraine natürlich, auch gern wiederhaben...

Nachdem Ukraine die russische Bevölkerung in ihrem Gebiet schlecht behandelt.

"Interessant" formuliert.

Das kann niemals ein Grund sein, einen derartigen Vertrag zu brechen. Wirtschaftssanktionen, Protest bei der UN, alles, aber die Souveränität eines Landes deswegen zu ignorieren und Truppen zu schicken?!

Im Budapester Memorandum wird viel auf UN-Erklärungen bezug genommen, und dort sind auch Menschenrechte dokumentiert.

In Bezug auf Russland mit "Menschenrechte" zu argumentieren entbehrt nicht einer gewissen Komik...

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