Bei einem extrem diffus formulierten Ziel "Russland besiegen" kann man gar keine Strategie entwickeln. Nicht in 2022, nicht in 2024, und (falls es so lange geht), auch nicht in 2026.
Und bei allem was man dazu lesen konnte, sind die 61 Milliarden wohl kaum als Geschenk zu bezeichnen, ob nun vergiftet oder nicht, sei mal dahingestellt.
Letztlich kann man nur vermuten, dass es so läuft wie zuvor: Mit dem neuen Material wird im russischen Hinterland mehr oder minder viel kaputt gemacht, und für die Medien sicherlich auch wieder ein Versuch unternommen die Brücke zu sprengen. Die Aktionen der russischen Seite machen dann wieder mehr oder minder viel kaputt in der Ukraine. Bei all dem versucht jeder den anderen möglichst viel abzunutzen, natürlich auch personell.
Über die personelle Abnutzung der Ukraine wurden ja schon genug Artikel eingestellt, das Ganze mit Geburtenraten zu verknüpfen, welche sich erst in 20 Jahren auswirken, erscheint nicht sinnvoll in Bezug auf eine Strategie "Russland zu besiegen".