dieser ist dann in sein Büro und hat seine Mitarbeiter informiert. Daraufhin wurden USA und London aktiv und haben bei Selenskyj angerufen und die Entlassung wurde wieder zurück gezogen.
Also alles wieder auf Null
Was die politischen Ambitionen betrifft:
Saluschnyj dürfte kein dummer Kopf sein, aber er hat nicht das Charisma eines Selenskyj, den es in den ersten Kriegsmonaten gelang, die westliche Öffentlichkeit auf seine Seite zu ziehen, und dem es auch gelang, das unverschämte Verhalten und Forderungen eines ukrainischen Botschafters in Deutschland zu überspielen.
Das das dürfte jetzt vorbei sein. Selenskyj wird in der politischen Kaste - zumindestens die es Westen - wie ein Paria behandelt und die Zeiten der unendlichen moralischen Unterstützung mitsamt Geldströmen und Waffen dürften ihre Höhepunkte überschritten haben.
Mit der EU Wahl dürfte auch die Rechte weiter an Macht gewinnen und die stehen dem Ukrainischen Ultranationalisten rund um die Kiewer Machtbasis nicht ganz so unkritisch gegenüber wie die Transatlantiker und Neoliberalen aus der jetzigen EU Kommission. Also auch aus der Richtung keine Besserung der Lage.
Und beide, Selenskyj wie auch Saluschnyj, können nur mit der Zustimmung der Ultranationalisten agieren. Diese sind gegenüber Selenskyj schon mal deutlich geworden, und selbst ein Saluschnyj dürfe es nicht versuchen, mit den Russen in Verhandlung zu gehen.
Verständlich, das Saluschnyj dann versucht zu retten, was zu retten ist und die eigenen Truppen soweit zurück ziehen möchte, das die Russen keine weitere Störung ihrer Einflusssphäre befürchten müssen. Dann könnte die Ukraine mit Gebietverlusten weiter überleben, aber das wird von den jetzigen Ultranationalen noch nicht akzeptiert.
Es gab den Vorschlag das Selenskyj Wahlen zulasst und dann abgewählt werden kann. Dann geht er nach London oder Florida und kann noch ein sehr angenehmes Leben führen. Oder er kommt unter die Räder in Kiew in den Auseinandersetzungen des Militärs und der Regierung.