only_me schrieb am 02.02.2024 13:54:
Es ist ein normales Muster, wenn jemand keine Argumente mehr hat in einer Diskussion, diese mit fragwürdigen Gründen so wie "beantwortest keine Nachfragen zu deinen Behauptungen" zu beenden.
Um ab zu schliessen, kann jeder selbst beurteilen ob Putin vielleicht doch (de facto) ein Diktatur ist.
Nee Junge. Du bist derjenige, der keine Argumente bringt, sondern nur Strohmänner. Einen nach dem anderen baust du auf. Ich bringe ein Argument, du konterst mit einem Strohmann. Ich frage nach und du bringst den nächsten Strohmann. Diese Taktik ist so bekannt wie ermüdend, weil sie nicht zum Erkenntnisgewinn beiträgt. Eine Diskussion ist das nicht, denn - zumindest für mich - steht der Austausch von Argumenten dabei im Vordergrund. Und dazu gehört selbstverständlich, dass man Nachfragen stellt und diese auch beantwortet bekommt.
Ich habe überhaupt kein Problem damit, Kontra zu bekommen. Das hilft mir, meine eigene Meinung zu reflektieren. Du gibst aber kein Kontra, sondern startest ein Ablenkungsmanöver nach dem nächsten. Es ist ermüdend und trägt, wie gesagt, nicht zum Erkenntnisgewinn bei. Es hilft mir auch nicht, meine eigene Meinung zu reflektieren. Diese Art der "Diskussion" bringt also schlicht und ergreifend keinen Mehrwert. Und deshalb beende ich diese Art von "Diskussion" auch an dem Punkt, wo ich bemerke, dass mein Gegenüber kein Interesse an einem ernsthaften Austausch von Argumenten hat.
Bei einer Diskussion geht es nicht um's Gewinnen, mit Ausnahme des Erkenntnisgewinns. Den sollten aber beide Seiten daraus ziehen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.02.2024 18:16).