Mal schauen, wie lange es dauern wird, bis auch der Letzte sich nicht der Tatsache entziehen kann, das keine Waffe, keine Wunderwaffe, keine Granaten und noch mehr Soldaten einen Sieg bringen werden: weder für die NATO/Ukraine, noch für Russland.
Die Idee der Nato-Führung und der westlichen Politiker, Russland niederzuringen zu können, ist ebenso stecken geblieben, wie der 40 Km-Stau der russischen Armee den Plan ad Absurdum führte, innerhalb weniger Tage die Ukraine erobern zu können.
Und die Überlegung der USA, Russland durch einen langjährigen Krieg zu schwächen, führt nun dazu, das sich die Natio selbst mit diesem Engagment schwächt. Dabei wird sie doch für die geplante militärische Konfrontation gegen China so dringend gebraucht (nimmt man das ernst, was militärische US think tanks sich so denken).
Die Lehre der Kriege des 21 Jahrhunderts ist, das Kriege nicht mehr zu gewinnen sind.
Es gibt keine Sieger mehr, nur Verlierer.
Und auch die, die sich vermeintlich als Sieger sehen - weil eine Streitpartei aufgibt - sind am Ende selbst Verlierer: egal ob in Ex-Jugoslawien, Anfghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Jemen und auch in der Ukraine. Denn am Ende bleiben nur fragile, kaputte Gebilde.