DerGutemitderRut3 schrieb am 10.01.2025 09:49:
Die Logistik machen die Russen im Notfall mit Eselskarren oder Sklaven.
Wenn das auch nur annähernd so gut funktionieren würde, hätte man nicht mechanisiert. Eine Artilleriegranate wiegt über 40kg, die Patrone nochmal etwa 20kg, und die braucht man in Stückzahlen an der Front.
Es gibt nur wenige Beispiele, wo so eine Lowtech-Logistik sich in einem modernen Krieg bewährt hat, und das sind allesamt solche mit sehr unwegsamem Gelände, wo man ohnehin keine moderne Armee hinschicken will. Dschungelkrieg in Vietnam, mit Fahrrädern, oder Mujaheddin in Afghanistan (noch gegen die Sowjets) mit Fliegerfäusten.
Und natürlich muss man die Angreifer auch wieder aus dem eigenen Land entfernen.
Ohne Nachschub geben die von selber auf. Nur den Ausbruch muß man natürlich verhindern. Geht natürlich nicht für das Beispiel unten.
Das Baltikum zB. könnte sehr schnell gefallen sein weil kein Land da ist, das man gegen Zeit tauschen kann.
Tja... dann hätte man ein Problem. Militärisch ist das nicht gegen einen Erstangriff zu halten, und egal wie man es zurückerobert, es wäre hinterher nahezu vollständig zerstört.