Stoneburner schrieb am 05.11.2023 15:15:
HS1982 schrieb am 05.11.2023 15:12:
Verhandlungen wären vermutlich immer besser gewesen aber das wurde offensichtlich von Moskau nicht gewollt.... denn wie viel besser kann man Verhandlungen schon torpedieren also mit einem Massaker an der Zivilbevölkerung.
Du meinst die Russen wollten nicht verhandeln und haben deswegen das Massaker angerichtet?
Nö, sie wollten nicht verhandeln und deswegen war es ihnen egal, ob ein Massaker stattfindet.
Die Auszeichnung für die Einheit war dann nochmal die Bestätigung, dass Russland nicht verhandeln will. Das ist wie jemandem in die Eier zu treten, während man noch miteinander verhandelt, und ihm dann noch ins Gesicht zu spucken - verhandelt man dann noch?
Wer hat denn die Gespräche abgebrochen?
Was für Verhandlungen?
Die Russen haben immer gesagt, vor Waffenstillstandsverhandlungen muss erstmal die Annektion von Donbass und Krim international anerkannt werden.
Die neueste Ausrede ist, dass der Westen "mit der russlandfeindlichen Politik" aufhören soll. Ohne dass sie definieren, was damit eigentlich gemeint ist.
Die Russen haben schlicht kein Interesse.
Ich bin nach wie vor der Meinung das man immer Verhandeln sollte wenn es die Gelegenheit gibt, weil es ja per Definition nicht schlimmeres herauskommen kann wie keine Verhandlungen.
Machen sie ja.
Die Russen haben aber nur Quatschangebote vorgelegt, und dann muss man nicht weiter diskutieren.