... wie alle bisherigen Kriege, am Boden entschieden wird.
Ein YouTuber, der sich mit den Ereignissen in Russland befasst, ist da anderer Meinung:
Er sagt, dass dieser Krieg nicht militärisch entschieden wird, sondern durch Probleme innerhalb Russlands beendet wird:
Beispielsweise gibt es dort seit letztem Jahr Probleme mit der Nahrungsmittelversorgung und letzten Winter sind viele Leute in ihren Wohnungen erfroren, weil die Energienetze nicht mehr gewartet werden können - auch, weil viele Mitarbeiter der Nahrungsmittel- und der Energieindustrie zur Armee eingezogen wurden.
Friedensgegener
...
Sonst würden sie den Tod von Menschen nicht bejubeln.
Ich gehe davon aus, dass es keine "Friedensgegner" gibt.
Aber wenn es nur zwei Möglichkeiten gibt, nämlich:
1) ... dass der Krieg noch vielleicht 2 Jahre weitergeht und Russland sich dann zurückzieht
2) ... dass der Krieg morgen zu Ende geht und die Ukrainer in den 20 Jahren danach "wie Ungeziffer ausgerottet" werden (der von Putin persönlich bezahlte Chefmoderator von RT hat diese Wortwahl verwendet).
... dann wäre der Krieg bei der zweiten Möglichkeit zwar zwei Jahre früher zu Ende, echten Frieden hätten wir bei der ersten Möglichkeit aber 18 Jahre früher als bei der zweiten Möglichkeit.
Die Russen haben bereits offiziell angekündigt, nach dem Krieg viele Ukrainer nach Sibirien verschleppen zu wollen.
Meinem Vater - geboren in der Gegend von Tschernobyl - ist es nach dem zweiten Weltkrieg ganz ähnlich ergangen: Er hat erzählt, dass sie dort im ersten Winter im Freien übernachten mussten. Laut Internet beträgt die Durchschnittstemperatur im Januar dort -15°C.
Wenn für den Rest des Krieges eine Million weiter Menschen stirbt, ist das sehr schlimm. Keine Frage.
Aber wenn ein "Frieden" (in Anführungszeichen) dazu führt, dass zwei Millionen Menschen in Sibirien erfrieren, ist das noch schlimmer!
Dieses kleine Detail übersehen die meisten Leute, die fordern, dass die Ukraine aufgeben soll.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.09.2024 13:14).