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  • udo46

300 Beiträge seit 30.10.2023

Es kommt für die Ukraine einzig und allein darauf an, ...

... was die USA in diesem Teil der Welt zukünftig geplant haben.
Kamala Harris wird den Kurs der amerikanischen Aussenpolitik jedenfalls nicht grundlegend ändern.

In der Aussenpolitik sind sich das Trump- und das Harris-Lager ziemlich einig, nämlich die militärisch-ökonomische, globale Hegemonie der USA aufrecht zu erhalten bzw. wiederherzustellen.
Darauf hat die ukrainische Regierung so gut wie keinen Einfluss. Die ist nur einer von den vielen Pitbulls, die die USA von der Leine gelassen haben, mit deren Hilfe man dieses Ziel erreichen möchte.

Und deshalb ist es auch müssig, darüber zu spekulieren, ob der Anschlag auf die Nordstream-Pipeline von der Ukraine oder direkt oder indirekt von den USA inszeniert wurde.
Das letzte Wort haben immer die USA. Da gibt es auch keinen Dissens zwischen den massgeblichen Strippenziehern in den USA.

Denn beide Parteien in den USA - ob Dems oder Reps - werden gleichermassen von milliardenschweren Oligarchen gesteuert, die ein kapitalistisch-neoliberales Weltbild vertreten, auch wenn sie sich innen- und gesellschaftspolitisch vielleicht in einigen Punkten unterscheiden mögen.
Der "american way of life" aus "God`s own country" ist die Mission für die Welt. Das ist die Richtschnur, an der sich jedermann leicht orientieren kann, wenn er/sie amerikanische Politik beurteilen will. Leicht deshalb, weil sie so grottenschlicht ist.

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