handelt es sich bei dieser Geschichte von den super bedeutenden Bodenschätzen nur um eine neue Story, mit denen man die Investoren in den Krieg bei Laune halten will. Denn der Krieg kostet und kostet - es ist völlig unklar, wie die Ukraine die Milliarden-Kredite bedienen kann.
Also Rohstoffe - zu Weltmarktpreisen, oder? Das ist der Preis, für den man sie auch irgendwo anders, also zum Beispiel von Russland kaufen kann - Weltmarktpreise eben, oder? Oder gibt uns die Ukraine ihre Rohstoffe dann irgendwie billiger? Ich sehe nicht, wo das irgend ein Vorteil für die deutsche Wirtschaft bringen soll.
He - wir haben mal ziemlich günstig Erdgas aus Russland bezogen, langfristige Lieferverträge garantierten das. Daraus wurde eine "Abhängigkeit von Russland" konstruiert - die es nie gab. Es war ein super Deal für die deutsche Wirtschaft - Win-Win für beide Seiten. Aber das musste mit Vorsatz (und nicht aus Dummheit) zerstört werden.
Und jetzt diese lächerliche Geschichte von den Rohstoffen der Ukraine - die so klingt, als ob der Kolonialismus zurück sei und Rohstoffe nicht auf dem Weltmarkt gehandelt werden.
Für die, die die Hintergründe nicht kennen folgender Link zu Wikipedia, insbesondere die Kritik ist wichtig zu verstehen. Was war wohl die Motivation, der Ukraine so einen Vertrag aufzuzwingen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Assoziierungsabkommen_zwischen_der_Europ%C3%A4ischen_Union_und_der_Ukraine
Das Verhalten der Europäischen Union wurde international von Politikern kritisiert. Das Freihandelsabkommen der EU (DCFTA) schließe intensive wirtschaftliche Beziehungen der Ukraine zu ihren bedeutendsten Wirtschaftspartnern in der von Russland geführten Zollunion weitgehend aus. Damit habe man der Ukraine nur ein „Entweder-oder“ angeboten, also die Ukraine nicht als Brücke zwischen der EU und Russland verstanden. Auf diese Weise habe man die derzeitige politische Krise in der Ukraine mitverursacht.