Diesen Eindruck kann man beim Lesen des Artikels gewinnen, wenn es wie folgt heißt:
Die Ukraine konzentriert die stets gelieferte westliche Militärtechnik an Angriffsschwerpunkten, Russland setzt notfalls auf einen äußerst verlustreichen Einsatz seiner Soldaten, um seine Angriffsziele zu erreichen.
Der Artikel (der New York Times, die „unabhängig die Quellen beider Seiten einbezieht“), nannte dabei die Zahl von 120.000 getöteten russischen und 70.000 getöteten ukrainischen Soldaten.
Schon eine erstaunliche Leistung der ukrainischen Armee, wenn man bedenkt, dass Russland (u.a. nach Aussagen von Oberst Markus Reisner) die 7-10-fache Artilleriekraft einsetzt und mittels Gleitbomben und lenkbaren Drohnen über einen technologischen Vorsprung verfügt.
Die von Russland gemeldeten mehr als 400000 Freiwilligen sind offenbar ein Propagandatrick, denn – wie es im Artikel heisst -
stattdessen rekrutiert man in Russland Strafgefangene bis zu verurteilten Mördern, frisch eingereiste oder eingebürgerte Migranten und inzwischen auch Frauen.