Die Sezession der Krim war im Interesse der Bevölkerung dort!
Die Halbinsel war seit dem Sieg über die Osmanen Teil Russlands (nie der Ukraine/Rutheniens!) und überwiegend russisch besiedelt. Ihre "Schenkung" durch den (ukrainischen!) KPdSU-Chef Chruschtschow war falsch und sogar rechtswidrig. Auch wenn es praktisch damals keinen so großen Unterschied machte.
Seit die SU zerfiel, haben die Bewohner der Krim sich immer dafür ausgesprochen, wieder zu Russland zu gehören! Und als in Kiew die Nazis putschten, udn als eine der ersten Maßnahmen die russsische Sprache als regionale Amtssprache verbaten, war das Maß offenbar voll. Und natürlich hat Putin das strategisch ausgenutzt. Aber was hat man erwartet? Daß er der NATO den wichtigsten Flottenstützpunkt Russlands überläßt?
Die Bewohner der Halbinsel jedenfalls sind froh, nicht mehr "Ukraine" zu sein. Und zwar ethnische Russen wie einheimische Tataren! Die auf der Krim auch eine eigene Schule haben, in der auf tatarisch unterrichtet wird, während in der Ukraine inzwischen andere Sprachen als Ukrainisch in der Öffentlichkeit verboten sind, und nur ethnische Ukrainer alle Rechte haben.
Und eine der ersten Maßnahmen Kiews nach der Sezession war, den "eigenen Bürgern" auf der Krim, die sie doch "befreien wollten", das Wasser abzugraben und den Strom zu sperren.
Und - apropos - die "böse böse" Krimbrücke war vor dem Putsch bereits geplant! Es gab bereits Absprachen zwischen Russland und der Ukraine dazu. Wurde hier auch nie erwähnt, oder? Wir sind hier gefangen in der Begriffs- und Phantasiewelt der ukrainischen Nationalisten!