Ich finde die Argumente der realistischen Schule in den USA in vielen Punkten überzeugend. (Ich frage mich, ob die Englischkenntnisse deutscher Journalisten überhaupt ausreichen, um eine Vortrag von J. Mearsheimer zu verstehen.) Aber es gibt natürlich auch ernstzunehmende Gegenargumente. Das gebe doch eine interessante Diskussion, aus der man viel lernen könnte.
Leider gibt es in Deutschland dafür keine Diskussionskultur.
Niemand will seine Argumente "verkaufen". Dass der andere Unrecht hat, steht schon vor Beginn der Diskussion fest. Jetzt muss er nur noch fertig gemacht werden. Traurig, so traurig.