Es gibt nur zwei Möglichkeiten:

entweder frieden oder krieg.

möglicherweise könnte man die russische eroberung vom akw saporischschja als so eine art stresstest betrachten, ob die funktionalität und sicherheit des grössten atomkraftwerks europas gewährleistet ist.

auch die temporäre eroberung vom akw tschernobyl könnte man durchaus in diese schublade stecken, denn auch die russen haben verständlicherweise angst vor der unsichtbaren und extrem gefährlichen radioaktiven strahlung.

womöglich diente diese sogenannte militärische spezialoperation hauptsächlich der überprüfung, um sich in tschernobyl zu vergewissern, ob die russischen opfer der sogenannten liquidatoren nicht sinnlos gewesen sind und ob vom akw saporischschja im fall eines supergaus eine äquivalente bedrohung für russland ausgehen würde.

auf jeden fall wäre es eine durchaus logische erklärung für so einiges.

mit etwas glück könnte dieser krieg bald vorbei sein, allerdings werden höchstwahrscheinlich zahlreiche offene wunden die logische folge sein.

auch wenn es schmerzt so hoffe ich sehr, dass präsident putin sich finanziell grosszügig beim wiederaufbau der ukraine beteiligen wird. naja und darüber hinaus könnte man sich diplomatisch auf gewisse details bei den friedensverhandlungen einigen.

diesbezüglich werde ich mich jedoch keineswegs einmischen, denn dafür fehlt mir leider die qualifikation.

mehr als deeskalation und entschleunigung geht nicht, denn zu wenig energie gleich zu wenig masse multipliziert mit zu wenig geschwindigkeit im vakuum zum kubik.

😉