Hühnervater schrieb am 12.09.2022 08:10:
Das stimmt nicht.
Wir bilden eine Kriegspartei aktiv an unserem Kriegsgerät aus. Allein das verstößt gegen Völkerrecht. Wir sammeln mit AWACS und BND Daten, die wir der Kriegspartei zur Verfügung stellen - Verstoß gegen das Völkerrecht
Und das steht wo genau? Soweit ich mich erinnere, steht da eigentlich eher, dass dritte Staaten im Prinzip mit allen Mitteln _bis hin zum eigenen vollen Kriegsbeitritt_ dem angegriffenen Staat beistehen dürfen.
Wenn überhaupt sieht das allerdings tatsächlich bei der Lieferung von Drohnen aus dem Iran oder Munition aus Nordkorea zur Unterstützung eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges(!) ein bisschen anders aus.
Wir müssen die Kriegstechnik warten, Ersatzteile und Munition sowie technische Infrastruktur zur Verfügung stellen - Vernetzung der kämpfenden Panzereinheiten - Verstoß gegen das Völkerrecht
Und das steht wo genau im Völkerrecht?
Wir sind längst Kriegspartei und kämpfen aktiv gegen die Russische Föderation.
Kann man so sehen. Muss man aber nicht. Gehen wir aber mal einen Moment davon aus dass es so ist - ja dann wären wir ja eigentlich bekloppt, nun noch irgendwelche Zurückhaltung an den Tag zu legen, oder? Dann sollten wir wohl eher alles dafür tun, dass dieser Krieg ausreichen weit weg von hier in der Ukraine endet. Und zwar idealerweise nicht auf der Verliererseite.
Hitler hätte seine Freude dran und Deutschland hat aus den Fehlern des 2. WK nichts gelernt.
Ja an Putins Vorgehen hätte er sicher seine Freude, der hat sich offenbar ein wenig inspirieren lassen. Und ja, aus Hitlers Fehlern im 2. Weltkrieg hat er auch wenig gelernt - der hat den Krieg nämlich primär verloren, weil er eine drastisch größere Wirtschaftskraft gegen sich hatte.