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  • st.sch.

mehr als 1000 Beiträge seit 05.06.2012

Re: es war eine Revolution ... die dann von Putschisten vereinnahmt wurde

> Ach, das entscheiden dann die Berliner sowie ein paar aus dem ganzen
> Land zusammengekarrte Rechtsradikale Hitler-Verehrer (jetzt nicht auf
> TTIP bezogen, sondern um bei dem Beispiel Kiew zu bleiben) ganz
> alleine? Dass das ganze Landstriche Deutschlands nicht wollen,
> beispielsweise BW und Bayern, ist uninteressant?

Du scheinst irgendwie nicht zu verstehen was eine Revolution ist.
Eine Revolution dient dazu Machtverhältnisse zu beseitigen die auf
normalem Wege nicht beseitigt werden können. Der normale Weg wäre
hier (bezogen auf DE) der Demokratische genau der soll aber umgangen
werden also ist es unsinnig demokratische Spielregeln für eine
Revolution zu fordern.

Wer bei einer Revolution nicht will das die Revolutionäre ERfolg
haben muss sich ihnen schlichtweg in den Weg stellen.

Das ist auch nicht ungerecht per se, sondern nur Ausdruck von
geschichtlichen Entwicklungen die manchmal zu Brüchen im
kontinuierlichen Lauf der Geschichte führen zumal eine Revolution
sowohl gut oder schlecht sein kann.

> Tolle demokratische Revolution.

Es gibt KEINE demokratische Revoltion, eine Revolution ist immer
Ausdruck von Gewalt und nicht von DEmokratie, denn wenn die
DEmokratie hinreichend gut funktioniert bedarf es ja erst garkeiner
Revolution.

Eine Revolution kann hingegen den Zweck haben eine Diktatur zu
stürzen um eine Demokratie aufzubauen, aber die DEmokratie beginnt
auch in diesem Falle erst  nachdem die REvolution erfolgreich war,
die REvolution selbst ist nicht demokratisch denn sie beruht ja
gerade auf Gewalt (das muss auch keine bewaffnete Gewalt sein, schon
ziviler UNgehorsam, Strassenblockaden etc. sind Formen von Gewalt
ohne das dabei Blut fliessen muss).

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