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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Also den Unsinn mit den"roten Linien" sollte man sich schenken.

Den russischen Bären kann man richtig vermöbeln.

Die einzige, reale Gefahr für die Ukraine wäre, wenn die Geberländer, bzw. der Bürger, den Eindruck bekommen würden, sie würden mit der teuren Waffentechnik den selben Kram, wie die Russen machen. (Also sinnbefreit irgendwelche Städte damit beschießen.)

Aber die eigensetzten Drohnen kann man wohl eher unter Billigware verorten. Und der kleine Grenzausflug der russischen Opposition? Liegt ähnlich.

Strategisch gesehen sind Attentate sinnlos. Der Überfall auf Belgorod war zwar politisch falsch, aber militärisch sinnvoll, um die russischen Streitkräfte von der Front in der Ukraine abzulenken und Russland selbst zu verteidigen.

Wie schön, wenn sich unser Experte gleich in einem Abschnitt widerspricht.
Also alle diese Aktionen haben den strategischen Wert, russisches Militär zu binden.
Und zwar in einem,, für die Ukraine sehr günstigem Verhältnis.
Insbesondere, wenn man das Tet-Offensive im Vietnamkrieg vergleicht.
Diese war damals für den Vietcong und die Nordvietnamesen schwer in die Hose gegangen, aber alleine die Fähigkeit solche Aktionen durchführen zu können, passte nicht in das von den USA kolportierte Bild, über einen Gegner, der praktisch am Boden lag.

Ähnlich dürfte der Einschlag in Russland sein. Die "spezielle militärische Aktion", hat plötzlich ganz konkrete Auswirkungen in Russland.

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