"Vorwiegend im Baugewerbe und Transportwesen", das riecht doch schon nach Hilfsarbeiterausbeutung dank Unkenntnis der lokalen Arbeitsschutz- und Arbeitszeitbestimmungen. 13 Stunden im Umschlaglager, jede Sekunde, die die Finger nicht an einem Stück Transportgut sind, gilt als "Pause" und so schafft mans dann in den 13 Stunden auf 8 "Arbeitsstunden" und solche Späße. Das Ganze auch mit mehr körperlicher Belastung (=Abnutzung) als die Berufsgenossenschaften erlauben, weil die Berufsgenossenschaften bei "Ausländern" nicht so genau hingucken. Wenn die in 10 Jahren richtige Krüppel mit 4 Bandscheibenvorfällen, Leistenbruch und künstlichen Knien sind, ist der Krieg zu Ende und die Ukraine darf sich wieder um ihre Versorgung kümmern. 🤢
Ich werde nicht müde, das zu sagen: In dem Bereich haben wir genug Menschen. Was wir in dem Bereich aus Management-Sicht "zu wenig" haben, ist die Bereitschaft, nicht ganz zu Unrecht geltende Arbeitsschutz- und Arbeitszeitbestimmungen permanent zu brechen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.08.2024 17:41).