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Re: Es ist ein Märchen, dass das ukrainische Getreide für die Hungernden

Ralf Möller schrieb am 20.07.2023 10:53:

Es ist im Prinzip egal, wohin das Zeug geliefert wird. Wird es nicht geliefert, wird der Empfänger den Ausfall woanders decken. Und dann bleibt eben woanders weniger für die Armen übrig.

Zumal gefordert wird, die Ukraine habe gefälligst die Armen zu beliefern. Woher kommt dieser Anspruch? Die Ukraine kann beliefern wen sie will. Wenn so große Sorge um die Notleidenden besteht, warum wird nicht gefordert, dass Russland die Seeblockade aufgibt, mit dem Beschuss der Häfen aufhört, die Schiffe nicht bedroht und selber ausreichend Getreide liefert? Dazu kommt aber nur dröhnendes Schweigen.

Russland liefert Weizen. Nach China, die hatten nämlich am Tag vor dem Überfall auf die Ukraine ungewöhnlich große Mengen geordert. Auch das fehlt dem Weltmarkt.

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