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  • FIAE-Flix

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Das gleiche gilt für die Gasversorgung hierzulande nehme ich an?

yamxs schrieb am 20.07.2023 08:40:

Ist für die Ukraine ein netter Begriff. Die meisten Betriebe in der Ukraine sind riesige Konglomerate mit mehreren zehntausend bis hundertausenden Hektar im Eigetum westlicher Agrargiganten udn ukrainischer Oligarchen.
Ihr Hauptproblem ist die kriegsbedingte eingeschränkte staatliche Kreditfinanzierung, sowie fehlende Arbeitskräfte auf Grund der Mobilisierung.

Natürlich. Dass man sein Produkt nicht exportieren kann, ist sicher kein grösseres Problem. So wie man Gas auch wunderbar ohne Pipelines und Schiffe exportieren kann, oder?

Übrigens gibt es in den USA viele hunderte kleine Fracking-Firmen, während in Russland alles in den Händen von Gazprom liegt. Da verdienen zweifelsohne ein Haufen Oligarchen ordentlich mit. Es also sicher zu begrüssen, dass wir das nicht weiter fördern? ,)

Ansonsten, der größte BROTgetreideexporteur ist, neben der USA und Kanada, nicht die Ukraine, diese spielt auf dem Brotgetreidemarkt nur eine marginale Rolle, sondern Russland.

Es ist geradezu lächerlich, die Ukraine als Hauptproblem für fehlende DErnährung in afrikanischen Staaten darzustellen....die Ukraien ist der billige udn auflagenfreie Futtermittelproduzent der EU- europäischen Agrarindustrie.

Dann haben sie sicher kein Problem damit, wenn die Lebensmittelpreise hierzulande spürbar angezogen haben und weiter anziehen? Die Firmen hier und auch die Viehbauern werden ihr Futter bekommen, im Zweifel für mehr Geld für ansonsten für Ernährung gedachte Produktion, was auch den Preis global treiben wird. Denn das ist ja die logische Konsequenz daraus. Und ja, so wie Russlands Ausfall als Eneegielieferant "kaum spürbare Effekte" auf den Preis hatte, wird es sicher auch bei den Getreideexporten der Ukraine sein.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.07.2023 09:30).

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