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181 Beiträge seit 26.05.2023

Was Telepolis verschweigt,

konnte man gestern und heute in den westlichen Mainstreammedien lesen.

"Attacken auf Schwarzmeerhäfen – Selenskyj fordert mehr Hilfe bei der Luftverteidigung

Russische Raketen vernichten Getreide und zerstören Hafenanlagen. In Mykolajiw treffen Geschosse einen Wohnblock – es gibt Tote und Verletzte.

Durch die Angriffe wurden ukrainischen Angaben zufolge zuletzt rund 60.000 Tonnen Getreide vernichtet."

https://www.spiegel.de/ausland/attacken-auf-schwarzmeerhaefen-selenskyj-fordert-mehr-hilfe-bei-der-luftverteidigung-a-fa86d1e7-e83f-4bcb-8ca6-f93105991e4a

https://www.youtube.com/watch?v=eOAZCgw4p7E
Abgesehen davon, dass Telepolis stets die Terroranschläge auf Zivilisten verschweigt, ist das eine neue Art des Terrors, welcher natürlich ohrenbetäubend verschwiegen wird. Die russischen Faschisten zerstören Hafenanlagen, um es der Ukraine zu erschwere, Getreide auszuführen.

Zudem:
"Erst das Ende des Getreideabkommens, dann Angriffe auf Odessa - nun hat Moskau eine Warnung an die Schifffahrt im Schwarzen Meer gerichtet. Ab Donnerstag würden Schiffe, die ukrainische Häfen ansteuern, als mögliche Gegner behandelt.

Demnach seien Bereiche des Nordwestens und des Südostens der internationalen Gewässer des Schwarzen Meeres als gefährlich für die Schifffahrt eingestuft worden.

Die USA warnten, das russische Militär plane mögliche Angriffe auf zivile Schiffe in der Region. Ihnen lägen Informationen vor, wonach Russland weitere Seeminen in Zugängen zu ukrainischen Häfen platziert habe, teilte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, Adam Hodge, mit."

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-putin-schiffe-100.html

"Ukraine has made clear that it wants to try and continue its Black Sea grain shipments and told the U.N. shipping agency, the International Maritime Organization (IMO), that it had "decided to establish on a temporary basis a recommended maritime route."

But Russia's Defence Ministry then said it would deem all ships travelling to Ukraine to be potentially carrying military cargo and "the flag countries of such ships will be considered parties to the Ukrainian conflict"."

https://www.reuters.com/world/europe/russia-warns-against-any-ships-traveling-ukraine-thursday-2023-07-19/

Auch darüber wird ohrenbetäubend geschwiegen. Die Faschisten erheben nun auch schon Ansprüche auf die internationalen Gewässer im Schwarzen Meer und bedrohen die Getreidefrachter.

Entweder die Sanktionen werden gelockert oder die ukrainische Ernte geht weitgehend verloren.

Das verwundert, war es doch Telepolis im Einklang mit dem russischen Narrativ, dass die Sanktionen Russland nicht schaden, ja ihnen sogar helfen, neue Handelspartner zu finden.

Dazu gehören die Wiederzulassung der russischen Landwirtschaftsbank zum Swift-Zahlungssystem, die Wiederaufnahme des Exports von Landmaschinen und Ersatzteilen nach Russland. Dazu gehören die Aufhebung der Versicherungs- und Hafenzugangsbeschränkungen für russische Schiffe und Fracht, die Wiederinbetriebnahme einer beschädigten Exportpipeline für Ammoniak und die Freigabe der Konten und Finanzaktivitäten russischer Düngemittelfirmen.

Auch das verwundert, hatte man doch stolz verkündet, man benötige Swift nicht und etabliere ein eigenes Zahlensystem. Zudem war doch bei Telepolis zu lesen, dass Russland selbst die Schiffe versichert. Russland kann doch in den Globalen Süden, nach Indien oder China exportieren.

Aber: Die EU ist Schuld...

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.07.2023 07:43).

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