Diese Freihandelszone wird ja in letzter Zeit auch öfters erwähnt.
Und es wird gefragt, warum hier nicht weiter dran gearbeitet wurde.
Oder EU-Beitrittsverhandlungen mit Russland...?
Mein Verdacht: In einem solchen Fall würden neokonservative Falken in
Washinghton im Dreieck hüpfen. Jahrzehnte wurde im kalten Krieg
(West-)Europa als US-Einflusssphäre gegen Russland verteidigt. Jede
weitere Assoziierung Europas mit Russland stellt für die USA eine
Provokation dar. Wenn man sichs so recht überlegt, müssen sie
Schröder als Kanzler gehasst haben. Und sie waren sicher heilfroh,
als sich das deutsche Volk 2005 -aus freien Stücken natürlich...- für
die transatlantische Young Leadrin Angela Merkel entschieden hat....
Mit der derzeitigen Regierung und der Presselandschaft ist die
US-Bindung Deutschlands eine abgemachte Sache. Was wäre nun aber,
rein spekulativ, wenn die USA durch weitere Foltergefängnisse und
Drohnen ihre moralische Glaubwürdigkeit weiter beschädigen, durch
Sendungen wie die Anstalt weitere Verflechtungen hinter den Kulissen
breit bekannt gemacht werden, und auf einmal eine linke Regierung an
die Macht kommt, welche Snowden dauerhaft Bleiberecht gewährt und mit
Russland munter Pipelines baut und EU-Beitrittsverhandlungen
aufnimmt?
Müsste man dann wirklich annehmen, dass die USA, sobald Felle
wegschwimmen, oder Russland, sobald sie Oberwasser gewinnen,
hierzulande einen destabilisierenden False-Flag-Informationskonflikt
vom Zaum brechen? Am ende hab ich einen Nachbarn vor der Haustür
stehen, der mich mit vorgehaltener Kalaschnikow zu einem
transatlantischen Bekenntnis zwingt, ein von grüne Männchen besetztes
Rathaus und ein Massaker im Kindergarten, bei dem keiner so genau
weiss, wer verantwortlich ist?
Wenn man sich solche Szenarien durch den Kopf gehen lässt, wie
realistisch sind dann Forderungen zu eigenständigen europäischen
Konfliktlösungen?
Ist nicht auch die EU/Europa nach wie vor ein Spielball zwischen
Russland und der USA - zumindest aus Sicht der USA - der derzeit aber
in sicheren US-Händen ist?
Ist es dann überhaupt schlau, z.B. als deutscher Politiker die USA zu
brüskieren, oder ist es für Deutschland nicht zumindest kurzfristig
einfach bequemer, den USA die transatlantische Treue zu schwören und
mit dieser Macht im Rücken in den allgemeinen Sanktionschor
einzustimmen??
Und es wird gefragt, warum hier nicht weiter dran gearbeitet wurde.
Oder EU-Beitrittsverhandlungen mit Russland...?
Mein Verdacht: In einem solchen Fall würden neokonservative Falken in
Washinghton im Dreieck hüpfen. Jahrzehnte wurde im kalten Krieg
(West-)Europa als US-Einflusssphäre gegen Russland verteidigt. Jede
weitere Assoziierung Europas mit Russland stellt für die USA eine
Provokation dar. Wenn man sichs so recht überlegt, müssen sie
Schröder als Kanzler gehasst haben. Und sie waren sicher heilfroh,
als sich das deutsche Volk 2005 -aus freien Stücken natürlich...- für
die transatlantische Young Leadrin Angela Merkel entschieden hat....
Mit der derzeitigen Regierung und der Presselandschaft ist die
US-Bindung Deutschlands eine abgemachte Sache. Was wäre nun aber,
rein spekulativ, wenn die USA durch weitere Foltergefängnisse und
Drohnen ihre moralische Glaubwürdigkeit weiter beschädigen, durch
Sendungen wie die Anstalt weitere Verflechtungen hinter den Kulissen
breit bekannt gemacht werden, und auf einmal eine linke Regierung an
die Macht kommt, welche Snowden dauerhaft Bleiberecht gewährt und mit
Russland munter Pipelines baut und EU-Beitrittsverhandlungen
aufnimmt?
Müsste man dann wirklich annehmen, dass die USA, sobald Felle
wegschwimmen, oder Russland, sobald sie Oberwasser gewinnen,
hierzulande einen destabilisierenden False-Flag-Informationskonflikt
vom Zaum brechen? Am ende hab ich einen Nachbarn vor der Haustür
stehen, der mich mit vorgehaltener Kalaschnikow zu einem
transatlantischen Bekenntnis zwingt, ein von grüne Männchen besetztes
Rathaus und ein Massaker im Kindergarten, bei dem keiner so genau
weiss, wer verantwortlich ist?
Wenn man sich solche Szenarien durch den Kopf gehen lässt, wie
realistisch sind dann Forderungen zu eigenständigen europäischen
Konfliktlösungen?
Ist nicht auch die EU/Europa nach wie vor ein Spielball zwischen
Russland und der USA - zumindest aus Sicht der USA - der derzeit aber
in sicheren US-Händen ist?
Ist es dann überhaupt schlau, z.B. als deutscher Politiker die USA zu
brüskieren, oder ist es für Deutschland nicht zumindest kurzfristig
einfach bequemer, den USA die transatlantische Treue zu schwören und
mit dieser Macht im Rücken in den allgemeinen Sanktionschor
einzustimmen??