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  • ichecksnet

21 Beiträge seit 02.01.2016

Re: Doch die Russen wollen den Krieg

auf_der_hut schrieb am 28.05.2024 16:26:

Dümmlich ist es zu glauben, dass Russland sich von einem Vergleich der Militärausgaben von einem Angriff abschrecken lässt. Die Militärausgaben sagen praktisch nichts über den tatsächlichen Kampfwert von Streitkräften aus. Sonst wären Russland und Deutschland militärisch nahezu gleich stark, was vollkommen absurd ist.

Welcher Staat im russischen Machtbereich ist denn eine Demokratie? Ich meine, mit richtiger Opposition und gelegentlichen friedlichen Regierungswechseln und Wahlen, bei denen man nicht im voraus weiß, wer gewinnen wird?

Seit der Invasion ist hat mein Vertrauen in Aussagen darüber, was Russland ganz bestimmt nicht tun wird doch etwas gelitten. Mein Gedächtnis ist einfach zu gut, das löst da zuverlässig einen Abwehrreflex aus. Ist aber bestimmt ganz unbegründet. Beim nächsten Mal wird alles ganz anders sein. Man sollte zuversichtlich bleiben, da haben Sie schon Recht.

Da halte ich mich doch eher an die Fakten und die Geschichte: Die besagt eindeutig, dass die Anzahl der Kriege die Russland angefangen hat sehr klein ist. Und die der Amerikaner gross. Nicht zu vergessen die atomare Eskalation der Amerikaner in Japan 1945.
Wenn Russland Krieg führt, dann hat es auch mit gewissen Interessen zu tun, die man aus russischer Sicht nicht wegdiskutieren kann. Auch die russischen Ethnien in der Ukraine sind ein Argument. Zumindest in der Propaganda.
Bei den Kriegen der Amerikaner ging es in vielen Fällen um Rohstoffe (z.b. Öl).

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