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Avatar von Jochaim Watzlak
  • Jochaim Watzlak

104 Beiträge seit 07.12.2020

Re: Was, wenn Rußland ...

Rußland hat bereits eine Aufklärungsdrohne auf die geschilderte Art und Weise außer Betrieb gesetzt und die abgestürzte Drohne mglw. schon aus dem Schwaren Meer geborgen.
Die Drohnen sind jedoch wichtig um "just in time" die Ukraine mit Informationen zu versorgen,
welche aufgeschaltete Abwehrmittel der Russen, wie umflogen werden können.
Heutige Militäraktionen ohne Kommunikation, Aufklärungs- und Zieldaten sind in den wenigsten Fällen kaum noch erfolgreich zu führen.
Dass die Russen auch Kommunikationssateliten ausschalten können, haben sie mit bereits
bewiesen.
Die Russen haben eigene Kommunikations- und Aufklärungssateliten im All.
Sie sind, anders als die Ukraine und die Nato, nicht auf GPS angewiesen.
Zudem haben die Russen aus Sowjetzeiten noch ein reduntantes, erdgebundenes Fernsprech- und Fernmeldesystem sowie den Vorteil, dass ihre Militäreinheiten die kürzeste Verbindung
zum eigenen Territorium und damit zu diesem Netz haben.
I.Ü. galten als frühre Ziele von Kernwaffeneinsätzen nicht Großstädte, um dieren Bevölkerung zu vernichten.
Kernwaffen waren dazu bestimmt, Kernwaffenträger der Gegenseite, Truppenansammlungen
und Entscheidungszentren zu treffen,
Die Zielungenauigkeit der Raketen führte dazu, dass die Raketen mit immer stärkeren
Kernladung bestückt wurden.
Heute wäre dies nicht mehr "erforderlich".
Die Ausschaltung von Kommunikations-, Stromerzeugungs- und - verteilungsplätzen,
lässte in den hochentwickelten Industrieländern die Gesellschaft auch ohne atomare Verdampfung und Verstrahlung implodieren.
Erinnert sei dazu an die Hochwasser 2002, 2013 und zuletzt an das Ahrtal.
Das betroffene Gebiet war eng umgrenzt.
In den betroffenen Gebieten ging nichts mehr, Hilfe musste von außen kommenzt.
Was aber wenn landes- und/oder europaweit Strom, Wasser, Telefone, Funk und Fernsehen ... ausfallen?

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