Die Vorhersagen, wer wann zusammenbricht, gibt es reichlich.
Russland hat in den drei Wochen nach dem Angriff 2022 rund 40 Prozent des ukrainischen Staatsgebietes besetzt, Krim und Volksrepubliken inklusive. Dass es jetzt im Sommer mehr waren, ist ein steile These des Autors – der Rest der Welt geht davon aus, dass es im gesamten Jahr Sommer 23 bis Sommer 24 nur halb so viel waren wie die Ukraine in einer Woche in Kursk besetzt hat – aber Russland hat das mit über 100.000 Toten erkauft.
Wer wann zusammenbricht, werde ich eher abwarten. Die Prognosen, die ukrainische Armee oder die russische Armee brechen nächste Woche, spätestens nächsten Monat zusammen, füllen seit 2014 manchen Ordner.
Was passiert eigentlich, wenn einer von Putins Leibwächtern die Nerven verliert, sagen wir morgen früh um 9.50 Uhr, und Putin erschießt? Macht die Armee weiter wie immer?