Guckstu schrieb am 16.08.2024 22:39:
Mountain View schrieb am 16.08.2024 22:19:
Schau Dir die Gegend mal an, die Ukrainer haben damit die nördliche Flanke abgesichert, es gibt jetzt einen Streifen Russland, der nur noch aus der Ukraine mit schwerem Gerät versorgt werden kann. Sollten sich zur Zeit noch Russisches Militär darin befinden, wäre es abgeschnitten und würde beizeiten gestellt.
https://liveuamap.com/en/2024/16-august-video-and-statement-by-air-forces-ukrainian-airstrike
Ah, danke für den Link.
Interressanter war natürlich der Button zur Karte, aber den hab ich ja gefunden :-)Und ja, ich sehe, was zu meinst.
Diese Brücke zu zerstören heißt natürlich, dass die Ukraine nicht vorhat, ihre Operation nach Norden Richtung Rylsk auszuweiten, dafür könnten sie die Brücke selber brauchen.
Aber gut, die Ukraine kann natürlich genauso Pontonbrücken legen.
Und sie haben natürlich Vorteile bei Operationen südlich des Reka Sejm, das ist schon ein Faktor, ja.Na, mal schauen.
Wenn Rylsk fällig werden sollte, käme der Angriff sowieso eher aus dem Westen. Damit machte man dann gleichzeitig einen zweiten Kessel zu.
Ich denke, die zur Zeit stattfindende Einkreisung von Korenevo dient auch dem Abschneiden des Nachschubs nach Rylsk per Bahn. Damit ist der gesamte Bogen, den Russland in die Ukraine hineinragt, vom Nachschub abgeschnitten.