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  • Guckstu

mehr als 1000 Beiträge seit 18.03.2024

Re: Nicht nur im Osten unter Druck

karlomari schrieb am 16.08.2024 20:10:

Auch in der Region Kursk wird es für die Ukrainer schwer. Der Vorstoß nach Kursk ist militärisch gescheitert.

Nach Kursk wollten die nie. Eine Stadt mit mehreren hunderttausend Einwohnern ist sehr leicht zu verteidigen, da würden sich die Ukrainer so aufreiben wie die Russen bei Awdijiwka.

Die wollen einen Grenzstreifen und den verteidigen.

Sich jetzt dort festzusetzen in diesem Gebiet , was man zur Zeit "durchfährt" , wird grandios scheitern. Die 38 Ortschaften die unter "Kontrolle sind , bestehen meist nur aus 5 Häusern .

Deshalb graben sie ja auch eifrig Verteidigungsstellungen.

Selbst versorgen wird für die ukr. Armee schwer. Es gibt mit R200 eine einzige feste Straße , die jetzt schon unter Dauerbeschuss steht.

Es gibt mehr Straßen als die, die du auf Google Maps siehst.
Viele davon nur Feldwege, aber vor dem Einsetzen der Schlammzeit funktioneren die super.

Von Gordeevka vom Norden und von Borki im Süden werden heftige Kämpfe gemeldet . Dort versuchten Russen wohl eine Zangenbewegung .
Schließt sich diese , das sind 10000 Ukrainer in der Falle.

WENN.
Und die Meldungen, die du siehst, stammen fast alles aus dem russischen Kriegsministerium. Die stimmen wahrscheinlich nur zu einem ganz geringen Teil.
Wär auch erstaunlich. Die Russen haben da noch keine kampfkräftigen Truppen.

Borki würde den Russen übrigens wenig nützen, die Ukraine hat sich bereits in Sudscha festgesetzt.

Man hat wohl im ukr. Generalsstab Kursk mit Stalingrad verwechselt .

Im Gegensatz zu Hitler ziehen sich die Ukrainer auch mal zurück.

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