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  • hdwinkel

mehr als 1000 Beiträge seit 16.06.2012

Re: Auch hier kann ich immer nur wiederholen, ...

udo46 schrieb am 04.07.2024 21:34:

... dass man in Kriegszeiten den Verlautbarungen der Kriegsbeteiligen nur dann - wenn überhaupt - trauen sollte, wenn über den jeweiligen Gegner und für den jeweiligen Gegner Positives und Vorteilhaftes berichtet wird.

Hingegen sollte man den Verlautbarungen der Kriegsparteien mit äusserster Skepsis begegnen, wenn sie vom Gegner Übles und Negatives berichten und von sich selbst Positives und Vorteilhaftes.

2 Beispiele:
Zugeben hoher Verluste von Menschenleben auf der eigenen Seite - kann man vertrauen.
Unterstellung hoher Verluste von Menschenleben auf der gegnerischen Seite - äusserste Skepsis geboten

Ich glaube, das einzige Kriterium bzgl. Veröffentlichungen, ist der Effekt im Informationskrieg.
Mit anderen Worten, man kann überhaupt keiner der Kriegsparteien mit irgendeiner Aussage glauben. Zumal wir als Laien den Effekt, den Meldungen auslösen sollen, ja gar nicht kennen.
Manchmal will man den Gegner in Sicherheit wiegen, manchmal in Angst und Schrecken versetzen.

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