Dessen ungeachtet beharrt YLE auf der ursprünglichen Darstellung, auch wenn die Meldungen inzwischen geändert worden sind. Im Interview habe Ahlgren gesagt, die zentrale Kriminalpolizeibehörde habe "geheimdienstbasierte Hinweise" darüber, dass Waffen aus der Ukraine in die Hände von Kriminellen in Finnland gelangten, schrieb der Sender am Mittwoch. Dabei habe er sich nicht konkret auf Waffen im Rahmen westlicher Militärhilfe bezogen.
Könnte also durchaus sein, dass russische Militärangehörige ihren Sold aufbessern wollten und Waffen aus dem russischen Bestand verscherbelten haben. Wundern würde es mich nicht, wenn man bedenkt, was ein einfacher russischer Soldat verdient und dafür auch noch sein Leben auf fremden, nicht russischen Boden riskiert.