Eigentlich gehört die ukrainische Armee irgendwie schon der NATO, gemessen an dem, was NATO-Mitglieder bereits an Geld und geldwerter Unterstützung da reingesteckt haben. Aber irgendwie spielen die Vertreter der Ukraine da auch verkehrte Welt und tun ein wenig so, als ob sie mittlerweile in der NATO das Wort führen. Ideen, wie viel die Unterstützter doch locker noch geben könnten, haben sie jedenfalls und äußern die dann auch in durchaus forderndem Ton.
Und wenn man sich so den Umgang mit Unterstützern ansieht ... schwarze Listen, auf denen führende Politiker landen, Präsidenten ausladen, Schmähungen durch den Botschafter, der dann - zurück in der Ukraine - zum Minister wird. Nicht zuletzt sogar der Verdacht, dass die Ukraine in dem Terroranschlag auf die Nordstream-Pipeline, immerhin ein wichtiger Teil europäischer Energieinfrastruktur, involviert ist.
Sieht man auf der anderen Seite, dass Regierungsvertreter wie der Verteidigungsminister gute Kontakte zu Oligarchen wie Abramowitsch haben, vielleicht selbst Oligarchen sind, drängt sich schon die Frage auf, wie haben es einige wenige in der schon seit Jahrzehnten chronisch klammen Ukraine geschafft, zu Reichtum zu kommen. Teils zu extremem Reichtum.
Vielleicht sollte man als Unterstützer schon mal Rechenschaft über die Verwendung des Geldregens, der nun seit zwei Jahren über der Ukraine ausgeschüttet wird, verlangen. Nicht dass sich am Ende herausstellt, dass ein großer Teil davon weder bei der Bevölkerung noch bei der kämpfenden Truppe angekommen ist, sondern in irgendwelchen Oligarchentaschen versickert ist.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.11.2023 09:29).