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  • KarlderEinfaeltige

980 Beiträge seit 01.12.2020

Re: Netter Versuch.

plausibel schrieb am 27.10.2022 09:58:

Aber die Nazi-Symbolik haben die Ukrainer eindeutig besser drauf.

Gibt halt immer nur ein Original. Das vom Hakenkreuz (bspw. https://www.infosperber.ch/politik/welt/das-zdf-zeigt-hakenkreuze-auf-ukrainischen-helmen/), von der schwarzen Sonne, von der Wolfsangel (bspw. https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/hakenkreuz-und-ss-rune-protest-von-zuschauern-3585502.html) und auch vom Totenkopf der SS-Totenkopfverbände (https://correctiv.org/faktencheck/2022/09/30/ja-auf-diesem-foto-traegt-ein-ukrainischer-soldat-einen-totenkopf-aufnaeher-mit-ss-motiven/).

Die Faschisten auf Seiten Russlands bei ihrem Kreuzzug gegen den Faschismus sind aber auch nicht von Pappe.

https://books.google.de/books?id=NT6lDwAAQBAJ&pg=PT222
"In einem Krieg, der ein Krieg gegen den Faschismus sein sollte, waren viele von Russlands Verbündeten Faschisten. Die amerikanischen Weißen Suprematisten Richard Spencer, Matthew Heimbach und David Duke feierten Putin und verteidigten seinen Krieg. Russland dankte es ihnen, indem es als nationales Symbol für seine besetzten Gebiete im Südosten der Ukraine ein Emblem benutzte, dass der Kriegsflagge der Konföderierten Staaten von Amerika ähnelte. Die extreme Rechte Europas applaudierte ebenfalls Russlands Krieg. Der polnische Faschist Konrad Rękas unterstützte Putins Eurasien-Konzept im Allgemeinen und eine russische Invasion der Ukraine im Besonderen. Im September 2013 sah er vorher, dass Russland in die Ukraine einmarschieren werde, und träumte davon, eine von den Russen gestützte Regierung in Polen zu leiten. Robert Luśnia war ein ehemaliger Kollaborateur der kommunistischen Geheimpolizei Polens und finanzieller Unterstützer Antoni Macierewicz', einer wichtigen Figur der polnischen Rechten. Zusammen mit Rękas versuchte er, die russische Propaganda zu verbreiten, dass die Ukraine von Juden beherrscht werde."

https://books.google.de/books?id=NT6lDwAAQBAJ&pg=PT225
"2014 organisierten dem Kreml nahestehende Institutionen und Individuen die faschistischen Freunde Russlands. Im April 2014 gründete ein Zweig der Rodina-Partei das World National-Conservative Movement. Man zitierte Iljin und nannte die EU einen Teil der «globalen Intrige», mit anderen Worten: der jüdischen Weltverschwörung. Alexander Usowski, Staatsbürger Weißrusslands und Verfasser des Buches "God Save Stalin! Tsar of the U.S.S.R. Joseph the Great" half Malofejew, die Aktionen der europäischen Faschisten zu koordinieren. Usowski bezahlte Polen, die bereit waren, anti-ukrainische Proteste zu eben dem Zeitpunkt zu inszenieren, da Russland in die Ukraine einmarschierte. Malofejew persönlich lud am 31. Mai 2014 die Führer der europäischen Rechtsextremen in einen Palast nach Wien ein. Bei diesem Treffen war Frankreich durch Aymeric Chauprade und Marion Maréchal-Le Pen, die Nichte von Marine Le Pen, vertreten. Dugin stahl allen die Show mit seinem leidenschaftlichen Plädoyer, dass nur eine vereinte Rechte Europa vor dem schwulen Satan retten könne."

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