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  • Subzero

mehr als 1000 Beiträge seit 06.06.2000

Re: Schutzsuchende und Wohnungsnot

Anscheinend verteilen sich die Ukrainer anders. Wohnungsnot gibt es nicht überall. In Klein- und Mittelstädten sieht es wohnungsmäßig eher gut aus. Und diese Landkreise kriegen auch Ukrainer zugewiesen.
Der Unterschied scheint zu sein, daß die Ukrainer eben häufiger in den Klein- und Mittelstädten bleiben, anstatt wie die MENAPT-Leuts stante pede ins nächste Ballungszentrum zu tigern und die dortige Wohnungsnot zu verschlimmern.

btw: es sind keine 250.000 Migranten, sondern Flüchtlinge. Die sollte man mal mit dem Faktor 20 multiplizieren (in den letzten 10 Jahren). Die Migranten (aus Bulgarien oder Rumänien bzw alles was EU-Bürger ist) kommen noch hinzu.
2010 hat man in Großstädten (wie Berlin) problemlos Wohnungen bekommen. Sogar billig. Beim Abschluß eines unbefristeten Mietvertrages haben sie dem Mieter gerne 2 Nettokaltmieten erlassen, eine große Flachglotze angeboten oder ihm 2 Wochen Malle gezahlt(!). Ich hatte damals vor nach B zu gehen und hatte entsprechende Angebote bekommen. Im Ruhrgebiet sah es ähnlich aus (nur Kölln war immer schon mies).
Nochmal Berlin: 2018 gabs Zahlen zur Einwohnerwanderung nach Berlin. Nettozuzug 33.000 Nasen, davon deutsche Staatsbürger: knapp über 100 (in Zahlen: hundert). Quelle: Tagesspiegel
Bei 10 Jahren a reichlich 30.000 Nasen Zuzug ist die Einwohnerzahl Berlins um 10% gewachsen. Die müssen irgendwo hausen.

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