GelSe schrieb am 11. Januar 2016 11:06
> Entbehrt, wie ich finde, nicht einer gewissen Ironie. ;-)
Wer nicht viel schläft, kann anders nicht wach werden -
"Der Übergang vom Wachsein zum hypnagogen Zustand vollzieht sich
fließend. Auch wenn das Wachdenken vorwiegend abstrakt ist, wird es
im Hintergrund vom „anschaulichen“ Denken begleitet. Die nach außen
gerichtete Aufmerksamkeit ist herabgesetzt, das abstrakte Denken aber
nicht völlig abgeschaltet. Die Gedanken reihen sich lockerer und
ungezielter aneinander, mehr analog als logisch verknüpft.
Hypnagoge Wahrnehmungen sind vorwiegend visueller Natur. Ebenfalls
häufig sind auditive Wahrnehmungen, bei denen z. B. mit fremder
Stimme gesprochene Wörter oder Sätze vernommen werden. Hörphänomene
werden als „konform“ bezeichnet, wenn sie mit den gleichzeitigen
Bildern sinnvoll verbunden sind. Andernfalls gelten sie als
„autonom“. Auch haptische Eindrücke können sich zusammen mit Bildern
oder alleine einstellen.
Taktile hypnagoge Phänomene oder die Wahrnehmung von Bewegung sind
weitaus seltener. Ernst Jünger erwähnt etwa ein gelegentliches
morgendliches Geschütteltwerden, das er als „frisson“ bezeichnet und
das ihm als Nachweis für das Erreichen eines hypnagogen Zustands
dient. Vereinzelt werden außerdem auch Geruchs- und
Geschmacksempfindungen beschrieben..."
(Wiki)
> Entbehrt, wie ich finde, nicht einer gewissen Ironie. ;-)
Wer nicht viel schläft, kann anders nicht wach werden -
"Der Übergang vom Wachsein zum hypnagogen Zustand vollzieht sich
fließend. Auch wenn das Wachdenken vorwiegend abstrakt ist, wird es
im Hintergrund vom „anschaulichen“ Denken begleitet. Die nach außen
gerichtete Aufmerksamkeit ist herabgesetzt, das abstrakte Denken aber
nicht völlig abgeschaltet. Die Gedanken reihen sich lockerer und
ungezielter aneinander, mehr analog als logisch verknüpft.
Hypnagoge Wahrnehmungen sind vorwiegend visueller Natur. Ebenfalls
häufig sind auditive Wahrnehmungen, bei denen z. B. mit fremder
Stimme gesprochene Wörter oder Sätze vernommen werden. Hörphänomene
werden als „konform“ bezeichnet, wenn sie mit den gleichzeitigen
Bildern sinnvoll verbunden sind. Andernfalls gelten sie als
„autonom“. Auch haptische Eindrücke können sich zusammen mit Bildern
oder alleine einstellen.
Taktile hypnagoge Phänomene oder die Wahrnehmung von Bewegung sind
weitaus seltener. Ernst Jünger erwähnt etwa ein gelegentliches
morgendliches Geschütteltwerden, das er als „frisson“ bezeichnet und
das ihm als Nachweis für das Erreichen eines hypnagogen Zustands
dient. Vereinzelt werden außerdem auch Geruchs- und
Geschmacksempfindungen beschrieben..."
(Wiki)