Ich zweifel nicht, an der hier dargestellten Meinung der Mehrheit.
Ich würde eher an deren Verstand zweifeln und nicht ein mal das. Sie sind Opfer der Umstände.
Immer mehr und mehr schimmert durch und fällt auf, dass es an Sicherheitsbeamten mangelt. An allen Ecken und Enden.
Sei es Personalabbau oder Ausrüstung. Sei es Fort- und Weiterbildung.
Der Bürger -in seiner eigenen kleinen Welt- sieht die Probleme, aber nicht unbedingt die Zusammenhänge. Er erfasst die Diskussion und Problematik nur Stückchen- und Häppchenweise, wenn mal wieder groß trara in den Medien gemacht wird. Dann sind da irgendwelche abgehalfterten alten Männer (und Frauen), die in einer gesunden Regierung nicht in solch enormer Zahl repräsentiert wären und von sich geben -in etwa- : "Wenn überhaupt, dann nur ganz stark begrenzt" ohne zu sagen, dass dieser begrenzte Einsatz mit genügend ausgerüstet und fort/weitergebideten Beamten und genügender Beamtenzahl überhaupt nicht nötig wäre.
Also denkt er sich -weil er sich mit dem Thema nicht allzusehr befasst-: Hey nehmen wir die Bundeswehr und begrenzen den Einsatz ganz stark. Dann ist doch allen geholfen. Dann geht's uns wieder besser und die Welt wird wieder sicherer.
Es ist durchaus Plausibel, dass eine -ich will nicht unbedingt sagen Mehrheit, aber- Vielzahl den Bundeswehreinsatz im Inneren befürwortet.
Irgendwo zwischen gutmeinen und keine Zeit/Interesse/Lust/wasauchimmer haben um sich mit dem Thema eingehender zu beschäftigen.