In zwei Weltkriegen konnte der deutsche Imperialismus bereits
Erfahrung bei der Zwangsverwaltung der Ukraine sammeln. Offenbar
glauben die Revanchisten in Berlin beim dritten Versuch klappt es.
Schon 2013 hat Merkels Think-Tank DGAP angekündigt, dass auch diesmal
die deutsche Kolonialherrschaft äußerst schmerzhaft sein wird:
"Trotz der langfristigen Vorteile für beide Seiten birgt die
Umsetzung des Abkommens kurzfristig scharfe und zum Teil sozial
äußerst schmerzhafte Anpassungen."
https://dgap.org/de/think-tank/publikationen/dgapstandpunkt/ueber-vil
nius-hinaus-denken
“Viele 10 Millionen Menschen werden überflüssig”
https://wigbertbenz.wordpress.com/2009/10/31/russlandfeldzugin-wissen
schaft-und-unterricht/
Nazi-Kollaborateure bei der deutschen Invasion:
https://www.youtube.com/watch?v=I61tbiigWzQ&t=11m15s
"Nach sozialen Unruhen brachten die Deutschen am 29. April
1918 den Großgrundbesitzer Pavlo Skoropadski – quasi als Statthalter
– in Kiew ans Ruder; sein brutales Regime löste heftige Proteste der
verarmten Bauern aus. “Der Form nach” sei seine Regierung “eine
Diktatur” gewesen, “der Sache nach aber (…) ein deutsches
Generalgouvernement”, heißt es in einer Analyse der damaligen
deutschen Ostpolitik.[6]"
http://politik-im-spiegel.de/expansiver-ehrgeiz-machtkampf-um-die-ukr
aine/
"Dabei hatten die deutschen Besatzer 1918 feststellen müssen, dass
der ukrainische Staat in der Bevölkerung nicht die erhoffte
überwältigende Zustimmung fand. Die Mehrheit unter den Bauern kenne
die "ukrainische Staatsidee" überhaupt nicht, die wohlhabenden Bauern
seien zumeist "Russen", während es für die Landlosen keine Rolle
spiele, in welchem Staat sie Land erhielten oder eben nicht, urteilte
General Groener: "Ein national-ukrainisches
Volk gibt es nicht, (...) und wirtschaftlich ist und bleibt die
Ukraine ein Teil des bisherigen großen russischen Reiches."[7] Selbst
Paul Rohrbach, ein fester Anhänger der Zerschlagung Russlands, musste
bei einem Ukraine-Besuch im Frühjahr 1918 einräumen, "die
national-ukrainischen Verhältnisse" seien "unfertig"."
https://web.archive.org/web/20120518083933/http://www.german-foreign-
policy.com/de/fulltext/58328
"1918: German Looting Drives Ukraine Back into Arms of Russia
The result today is likely to be the breakup of the Kiev regime. In
1918, the brutal looting imposed by Skoropadski led many Ukrainian
peasants to take a second look at the benefits of Russian rule,
communist though it was. The “peasantry, who had at first eschewed
Bolshevism, now turned to it as a protection against the exploitation
and repressive domination of the Central Powers.” (Wheeler-Bennett,
p. 324) A German official noted at this time that the draconian grain
requisitions of the General Staff were, “although they do not know
it, driving the Ukraine back into the arms of Great Russia.”
(Wheeler-Bennett, p. 324) This time, it is the IMF conditionalities
that are likely to impel many Ukrainians to see Moscow as
preferable."
http://tarpley.net/metaphysical-doubts-concerning-the-existence-of-mo
dern-ukraine-a-1918-creation-of-the-german-general-staff/
Beebo schrieb am 1. März 2016 09:56
> > Der aktualisierte und grundsätzliche Rettungsplan für die Ukraine ziele auf
> > die Wiederbelebung der Wirtschaft, Verwaltungsstrukturen, Gerichtssysteme
> > ab, präzisierte Wellmann und fügte hinzu, dass, falls dieser Plan verwirklicht
> > werden sollte, dies nur unter voller Kontrolle und Beobachtung durch
> > Deutschland passieren könne.
> http://de.sputniknews.com/politik/20160229/308150925/cdu-rettung-ukra
> ine-deutschland-aufsicht.html
> u.a. auch http://en.interfax.com.ua/news/general/328070.html
Eine Polizeimission wurde bereits zur Unterstützung der Nazi-Diktatur
entsandt:
"Revised Crisis Management Concept for a civilian CSDP mission in
support of Security Sector Reform in Ukraine"
http://www.statewatch.org/news/2014/jun/eu-council-crisis-management-
ukraine.pdf
http://www.statewatch.org/news/2014/jun/eu-council-civcom-ukraine.pdf
> An so welchen Traumtänzer Vorschlägen sieht man, dass die Lage in der
> Ukraine für den Westen Hoffnungslos ist. Die Politischen Zustände
> sind dort schlimmer als im Kosovo, ohne Hoffnung auf Besserung.
Bei beiden Protektoraten handelt es sich um "failed states".
"Im Kosovo hat die NATO eine Herrschaft des Terrors errichtet"
http://www.nadir.org/nadir/initiativ/agp/free/chossudovsky/terrorherr
schaft.htm
"Nowhere else are there so many ‘ethnically pure’ towns and
villages scattered across such a small province. Nowhere is
there such a level of fear for so many minorities that they
will be harassed simply for who they are. And perhaps
nowhere else in Europe is at such a high risk of ethnic
cleansing occurring in the near future – or even a risk of
genocide."
http://web.archive.org/web/20060927104542/http://www.minorityrights.o
rg/admin/Download/pdf/MRGKosovoReport.pdf
Erfahrung bei der Zwangsverwaltung der Ukraine sammeln. Offenbar
glauben die Revanchisten in Berlin beim dritten Versuch klappt es.
Schon 2013 hat Merkels Think-Tank DGAP angekündigt, dass auch diesmal
die deutsche Kolonialherrschaft äußerst schmerzhaft sein wird:
"Trotz der langfristigen Vorteile für beide Seiten birgt die
Umsetzung des Abkommens kurzfristig scharfe und zum Teil sozial
äußerst schmerzhafte Anpassungen."
https://dgap.org/de/think-tank/publikationen/dgapstandpunkt/ueber-vil
nius-hinaus-denken
“Viele 10 Millionen Menschen werden überflüssig”
https://wigbertbenz.wordpress.com/2009/10/31/russlandfeldzugin-wissen
schaft-und-unterricht/
Nazi-Kollaborateure bei der deutschen Invasion:
https://www.youtube.com/watch?v=I61tbiigWzQ&t=11m15s
"Nach sozialen Unruhen brachten die Deutschen am 29. April
1918 den Großgrundbesitzer Pavlo Skoropadski – quasi als Statthalter
– in Kiew ans Ruder; sein brutales Regime löste heftige Proteste der
verarmten Bauern aus. “Der Form nach” sei seine Regierung “eine
Diktatur” gewesen, “der Sache nach aber (…) ein deutsches
Generalgouvernement”, heißt es in einer Analyse der damaligen
deutschen Ostpolitik.[6]"
http://politik-im-spiegel.de/expansiver-ehrgeiz-machtkampf-um-die-ukr
aine/
"Dabei hatten die deutschen Besatzer 1918 feststellen müssen, dass
der ukrainische Staat in der Bevölkerung nicht die erhoffte
überwältigende Zustimmung fand. Die Mehrheit unter den Bauern kenne
die "ukrainische Staatsidee" überhaupt nicht, die wohlhabenden Bauern
seien zumeist "Russen", während es für die Landlosen keine Rolle
spiele, in welchem Staat sie Land erhielten oder eben nicht, urteilte
General Groener: "Ein national-ukrainisches
Volk gibt es nicht, (...) und wirtschaftlich ist und bleibt die
Ukraine ein Teil des bisherigen großen russischen Reiches."[7] Selbst
Paul Rohrbach, ein fester Anhänger der Zerschlagung Russlands, musste
bei einem Ukraine-Besuch im Frühjahr 1918 einräumen, "die
national-ukrainischen Verhältnisse" seien "unfertig"."
https://web.archive.org/web/20120518083933/http://www.german-foreign-
policy.com/de/fulltext/58328
"1918: German Looting Drives Ukraine Back into Arms of Russia
The result today is likely to be the breakup of the Kiev regime. In
1918, the brutal looting imposed by Skoropadski led many Ukrainian
peasants to take a second look at the benefits of Russian rule,
communist though it was. The “peasantry, who had at first eschewed
Bolshevism, now turned to it as a protection against the exploitation
and repressive domination of the Central Powers.” (Wheeler-Bennett,
p. 324) A German official noted at this time that the draconian grain
requisitions of the General Staff were, “although they do not know
it, driving the Ukraine back into the arms of Great Russia.”
(Wheeler-Bennett, p. 324) This time, it is the IMF conditionalities
that are likely to impel many Ukrainians to see Moscow as
preferable."
http://tarpley.net/metaphysical-doubts-concerning-the-existence-of-mo
dern-ukraine-a-1918-creation-of-the-german-general-staff/
Beebo schrieb am 1. März 2016 09:56
> > Der aktualisierte und grundsätzliche Rettungsplan für die Ukraine ziele auf
> > die Wiederbelebung der Wirtschaft, Verwaltungsstrukturen, Gerichtssysteme
> > ab, präzisierte Wellmann und fügte hinzu, dass, falls dieser Plan verwirklicht
> > werden sollte, dies nur unter voller Kontrolle und Beobachtung durch
> > Deutschland passieren könne.
> http://de.sputniknews.com/politik/20160229/308150925/cdu-rettung-ukra
> ine-deutschland-aufsicht.html
> u.a. auch http://en.interfax.com.ua/news/general/328070.html
Eine Polizeimission wurde bereits zur Unterstützung der Nazi-Diktatur
entsandt:
"Revised Crisis Management Concept for a civilian CSDP mission in
support of Security Sector Reform in Ukraine"
http://www.statewatch.org/news/2014/jun/eu-council-crisis-management-
ukraine.pdf
http://www.statewatch.org/news/2014/jun/eu-council-civcom-ukraine.pdf
> An so welchen Traumtänzer Vorschlägen sieht man, dass die Lage in der
> Ukraine für den Westen Hoffnungslos ist. Die Politischen Zustände
> sind dort schlimmer als im Kosovo, ohne Hoffnung auf Besserung.
Bei beiden Protektoraten handelt es sich um "failed states".
"Im Kosovo hat die NATO eine Herrschaft des Terrors errichtet"
http://www.nadir.org/nadir/initiativ/agp/free/chossudovsky/terrorherr
schaft.htm
"Nowhere else are there so many ‘ethnically pure’ towns and
villages scattered across such a small province. Nowhere is
there such a level of fear for so many minorities that they
will be harassed simply for who they are. And perhaps
nowhere else in Europe is at such a high risk of ethnic
cleansing occurring in the near future – or even a risk of
genocide."
http://web.archive.org/web/20060927104542/http://www.minorityrights.o
rg/admin/Download/pdf/MRGKosovoReport.pdf