Re: Wer mit einer Strategie der Grausamkeit bedacht wird, dem es nicht egal

mouse-net schrieb am 27.10.2022 17:39:

ob er von einem grausamen Russen erschossen wird, oder lieber auf seine Streitkräfte hofft.
https://apnews.com/article/russia-ukraine-kyiv-europe-middle-east-government-and-politics-e3756976cf33cf5de29aa62d61ea7eb6

Die Kriegsverbrechen sind russische Strategie und damit Programm.
Die Ukrainer sollen zu willigen Russen gebombt werden.
Nur hat das auch in der Vergangenheit nun mal kein Volk gebrochen.

Im übrigen hat der russische Diktatur das genauso angekündigt.
Wer mich aufhalten will ... wird schreckliche Folgen erleben.

Mit Verlaub, aber das ist doch reine Kriegspropaganda! Niemand will die Ukrainer zu willigen Russen bomben, während hingegen die "Entrussifizierung" seit 2014 doch politisches Programm der Machthaber in Kiew ist - dementsprechend die Entwicklungen im Donbass und das Scheitern der beiden Minsker Abkommen, die eine integrative Lösung für die entstandenen Verwerfungen dargestellt hätten. Im Donbass und den russisch besetzten Gebieten wird in den Schulen genauso Ukrainisch unterrichtet und auf der Krim ist Ukrainisch neben Russisch und Tartarisch per Gesetz eine der drei Verwaltungssprachen. Kiews Politik hingegen hat sich der Entrussifizierung verschrieben, so dass damit geklärt ist, wie es sich in Bezug auf die eigene Bevölkerung und damit auf etliche Oblaste verhält. Hinzu kommen die geopolitischen Dimensionen, die die Ukraine zum Stellvertreter machen. Die Initiative hierfür lag m.A.n. nicht bei Russland, sondern bei den USA, wie sich strategisch seit Brzeziński und faktisch seit 2007 abzeichnete.