Wie valide sind Umfragen (und Faktenchecks)?

Im Krieg wird gelogen, dass sich die Balken biegen.
Wenn russische und ukrainische Institute bei Befragungen jeweils das Ergebnis zeitigen, das die jeweiligen Führer gerne hätten, ist besondere Skepsis angebracht.
Obwohl es hochgradig unvernünftig erscheint, dass Bürger sich für Krieg entscheiden, obwohl sie auch einen Kurs der Deeskalation und von diplomatischen Verhandlungen wählen könnten, kann man nicht ausschließen, dass möglicherweise angeheizt von einer unseriösen Berichterstattung auch hochgradig irrationale Strategien gebilligt werden.
Allerdings kann dieser in vieler Hinsicht irrwitzige Krieg von Kiew nur fortgesetzt werden, wenn ihn der Westen finanziert - so wie er schon den wichtigen Auslöser der Krise, den Staatsstreich auf dem Maidan - instigiert und finanziert hat.
Wie teuer das auch uns kommt, kann jeder gerade selbst sehen. Durch den angezettelten Wirtschaftskrieg gegen Russland werden viele Millionen unserer Bürger in die Armut getrieben, wir laufen Gefahr, dass diese "Strategie" die Bundesrepublik wirtschaftlich ruiniert und über allem schwebt das Damoklesschwert eines europäischen Atomkriegs.
Die insbesondere von den Grünen durchgesetzte "wertebasierte Außenpolitik" , die das "Weiterkämpfen" bis zum Ruin Russlands anzustreben scheint, könnte sich als der verheerendste politische Fehler deutscher Nachkriegsgeschichte erweisen.