...was internationale Wirtschaftsexperten dazu meinen, zB der bekannte Volkswirt, hanseatische Kaufmann und Börsenguru Folker Hellmeyer auf Wirtschafts.TV und Mission Money, sowie Dr Andreas Beck auf Letzterem.
Kürzlich kam das ja auch auf einer Veranstaltung in Paris mit franco-afrikanischen Politikern und Wirtschaftskreisen zu Ehren eines ehem afrikanischen PM zur Sprache. Dessen Rede dort war heftig, denn in Afrika geht's weniger um Energie als um Nahrungsmittel. Es sind nur noch 30 Tage bis eine Lösung gefunden worden sein muss. Anderenfalls verliert der Westen und vor allem Frankreich, für das Afrika wichtiger ist als für Russland die Ukraine, ganz Afrika, das Russland und China als verlässlichere Handelspartner erachtet als den Westen, der quasi nur seine Kolonialpolitik mit anderen Mitteln fortgesetzt hat, während schon die SU den afrikanischen Staaten von Anfang an geholfen hat, weshalb auch ein Großteil der afrikanischen Eliten in der SU und Russland ausgebildet wurden.
Für den größten Teil der Staaten ist dieser Krieg vom Prinzip her nicht wichtiger als frühere des Westens, aber auf Grund der Sanktionen viel gefährlicher für die globalisierte Weltwirtschaft und ihre just-in-time-Lieferketten, von der atomaren Gefahr mal ganz zu schweigen. Der Rassismusvorwurf wird auch schon wieder laut, auch dank der ungeschickten Ausdrucksweise westlicher Kriegsberichterstatter und der offensichtlichen Diskrepanz bei der Behandlung von Flüchtlingen aus der Ukraine und denen aus anderen Kriegsgebieten, wobei sich gerade auch Polen nicht mit Ruhm bekleckert hat, aber nun Forderungen an seine EU-Partner erhebt.
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