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  • Enneos

779 Beiträge seit 22.09.2014

Re: Teil 2

und ganz nebenbei, haben wir ja nun alle gelernt wie es ist, wenn man aufgegeben hat und unter russische Besatzung lebt.

In der Tat. Fragen Sie mal die Bewohner auf der Krim!

Russland darf damit nicht durchkommen und das ist jedes Opfer wert.

Auch die der eigenen Vernichtung? So nach dem Motto: Operation - nicht - gelungen, und Patient auch noch tot?

Russland sagt auch, dass die toten Zivilisten erst nach dem Abzug dorthin gekommen wären

Na selbstverständlich. Was haben Sie denn erwartet?

Hatte ich ja schon beantwortet, warum es einerseits schwer ist nach so langer Zeit

Eben, eben - nach so langer Zeit!

und andererseits sind vielleicht auch in einer zerstörten Stadt nicht genug Kühlmöglichkeiten vorhanden.

Kiew ist doch nicht weit - und so weit ich mitbekommen habe, wurde keine Zerstörung eines Kühlhauses gemeldet.

Das zu Recht. Da geht es aber nicht um eine unabhängige Untersuchung und auf diese widerlichen zynischen Spielchen Russlands lässt sich ja nun wirklich keiner mehr ein. Überhaupt wird es keine Zusammenarbeit mehr mit Russland geben.

In Ordnung, dann kann auch Russland jegliche Anfragen und Forderungen - zu was auch immer - ignorieren.

Mir war aber klar dass Sie kneifen würden. Aber damit haben Sie ja auch meine Frage beantwortet.

Jetzt GLAUBEN Sie ja wieder mal, denn woher ich komme, KÖNNEN Sie nicht wissen. Sie können bestenfalls vermuten.

Ich glaube auch nicht dass es Zufall ist, dass gerade die Menschen im Osten so russlandfreundlich sind. Das ist sicher eine Frage der Prägung,

Hm, also so weit ich das von den Ossis mitbekommen habe, gab es da bei Weitem nicht so eine sklavische Hinwendung und Nachäfferei zu deren "Großem Bruder" wie hier all die Jahre - verständlicherweise. Sie haben offenbar keinerlei Ahnung von den Menschen und ihren Prägungen dort.
Apropos Prägung. Was glauben Sie, was einen heute maximal 35 Jahre alten Ostdeutschen mehr geprägt hat, seine höchstens 5 Jahre in der DDR oder seine Lebenserfahrung im immer wertiger und moralischer werdenden Westen? Und nein, da wiegt keine Erzählung der Eltern schwerer.
Nicht wahr, da bekommt doch die Ursachenforschung für die Stärke der AfD im Osten ganz neue Denkanstöße(!). Aber vielleicht können SIE mir ja erklären, wie eine DDR-Biographie, die es bei AfD-Anhängern solchen Maximalalters gar nicht mehr gibt, jemanden zum Rechten werden lässt. Ich bin gespannt!
Übrigens, genau so müssten heute die meisten LINKE-Mitglieder noch als Baby an der Grenze Streife gelaufen sein, wenn man denen immer alberner Weise die SED zum Vorwurf macht.
Könnte es also sein, dass 30 Jahre durchaus ausreichen - gerade bei Menschen, die nichts anderes mehr kennen, dass DIESE Zustände sie zu Kritikern, Zweiflern, ja sogar Gegnern der hiesigen Demokratie im aktuellen überheblichen Zustand macht?

Stellen kann er sie, aber sie werden eben nicht erfüllt, bzw ignoriert

Es sei denn, er gewinnt den Krieg.

Warum brauchen Sie den genauen Todeszeitpunkt? Wir haben ja Satlittenbilder

Die mit dem getürkten Datum? Aus der schweizer Quelle:
"Erst am 3. April erscheinen plötzlich alle diese Leichen auf der Strasse.
Nachher hat New York Times noch Satellitenbilder veröffentlicht, und behauptete, dass die Leichen vom 9. bis 11. März an der gleichen Stelle gelegen seien. Höchst problematisch: Die Stadt war bis zu dem Zeitpunkt unter Kontrolle der ukrainischen Armee. Dazu kommt ein weiteres Problem. Da die Leichen «zu frisch» aussahen, wurde im Daily Mail das Datum des Satellitenbildes auf 19. März abgeändert. Nach einer forensischen Analyse hat man herausgefunden, dass die Satellitenbilder erst am 1. April aufgenommen wurden. Aufgrund dieser Elemente kann man annehmen, dass dieses Massaker inszeniert worden ist. Deshalb braucht es eine saubere, unabhängige internationale Untersuchung, bevor irgendwelche Massnahmen zu treffen sind."

Ohje, die Frau Krone-Schmalz.....

Wieso ohje? Würden Sie ihr zugestehen, dass sie eine Expertin auf journalistischem Gebiet ist, denn immerhin ist sie Professorin für TV und Journalistik an einer privaten Fachhochschule? Und würden Sie ihr zugestehen, dass sie sich mit journalistischen Standards ein wenig auskennt und ihre Kritik am "Haltungsjournalismus" unserer Zeit sehr wohl Hand und Fuß hat?

Da habe ich noch eine nette Story für Sie vom Ex-Nachrichtensprecher Claus Kleber, den Sie bestimmt weitaus mehr mögen.

"Es war ein Experiment in Sachen Ironie, das ziemlich schiefging. Claus Kleber stand in einem bis auf den letzten Platz besetzten Hörsaal der Heidelberger Universität, hielt einen Vortrag und parodierte im Verlauf der anschließenden Diskussion den Vorwurf, man lasse sich von der Politik bevormunden. Natürlich gebe es keine direkten Anweisungen, fing er an. Aber es sei doch völlig klar, sich mit der Kanzlerin oder eben ihrem Sprecher abzustimmen, sich auch mal beibiegen zu lassen, wann ein paar kritischere Töne in der Flüchtlingspolitik nötig seien; und wann man die Dauerkritik an Erdoğan und Putin ein wenig zurückzufahren habe. Denn schließlich würde Putin für den Frieden gebraucht und Erdoğan für die Lösung des Flüchtlingsproblems. Für die Öffentlich-Rechtlichen im Besonderen und für die Presse insgesamt sei es nur selbstverständlich, auf vitale Interessen des Staates Rücksicht zu nehmen; das sei einfach ihr Job, so Kleber. Und wartete ab.
Kein Protest aus dem Publikum, keine Kritik, nicht mal Rückfragen, stattdessen diffuse Zustimmung. Der eigentliche Schock, sagte Kleber, sei für ihn gewesen, dass die versammelten Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich davon ausgingen, dass Journalismus nun mal als von Politikern gelenkte Meinungsmache funktioniere. Er bezeichnet die achselzuckende Akzeptanz des Manipulationsgeredes als den bislang "schlimmsten Angriff" auf seine Journalistenehre."

https://www.zeit.de/kultur/2017-10/medienkritik-ideologie-journalismus-gesellschaft/komplettansicht

Das eigentliche Eigentor hat Kleber dabei gar nicht mal bemerkt: WARUM wohl haben die Studenten seine "falschen" Behauptungen widerspruchslos geschluckt? Ganz einfach: weil sich diese Sätze von Kleber exakt mit dem decken, was ihre Erfahrungen mit "Qualitäts"-Journalismus sind.
Denn was hier und heute schlimmer ist als wohl selbst in der DDR: Vorgaben "von oben" sind gar nicht mehr nötig. Die in transatlantischen Zirkeln gut vernetzten Edelfedern ...

https://www.youtube.com/watch?v=HEy6paWHU8k

... wissen von sich aus, was sie schreiben müssen, damit sie ihre Plätze im Kanzlerflieger und ihre Tête-à-Tête-Treffen im Cafe Einstein nicht gefährden. Und auch das Journalisten-Proletariat weiß, was es schreiben muss, damit es morgen noch Brötchen kaufen kann.
Wie war das? Unabhängiger Journalismus? Ich lach mich schlapp. Es gibt auch Zwänge jenseits direkter Anweisungen.

Sehen Sie, da ist er wieder der Hass auf den Westen, den viele in die Arme eines Diktators treibt.

Könnte der Hass oder die Ablehnung an der Doppelmoral des "Werte"-Westens liegen, der ganzen Welt Vorschriften machen zu wollen, sich aber nicht mal an die eigenen Standards zu halten? Oder sind diese Menschen einfach nur blöd, uninformiert, manipuliert, Querdenker, Schwurbler usw. usw.? Könnte die Erfahrungen des Lebens in dieser "Demokratie" (MIT mehrfachen Anführungszeichen, da ich die reale Demokratie für ziemlich krank halte. Und nein, ich bin keineswegs für deren Abschaffung, sondern für deren Reparatur bzw. Gesundung - wenigstens vergleichbar mit der - sagen wir - von vor 50 oder 60 Jahren, als die Spaltung weitaus geringer war und es noch echte halbwegs ausgeglichene MeinungsVIELFALT in den Hauptmedien gab und nicht so eine Schwarz-Weiß-Denke, wie heute) dazu beigetragen haben?

wenn Russland die gleichen Möglichkeiten wie der Westen hätte, hätte es vielleicht noch viel schlimmeres getan,

WISSEN Sie das oder GLAUBEN Sie es nur?

Uns lacht niemand aus, denn wir stellen 70% der weltweiten Wirtschaftsleistung.

Aber nicht die Mehrheit der Menschen. Und diese Mehrheit lacht trotz der hohen Wirtschaftskraft über die triefende Doppelmoral dieser westlichen Moralapostel.
Die ist so eklatant, dass man nicht mal auf Bäh-Quellen zurück greifen muss. Bei den folgenden Quellen können Sie ja nun versuchen, heraus zu finden, ober der jeweilige Autor schon mal die gleiche Straßenseite wie Björn Höcke benutzt hat, um ihm eine Kontaktschuld anzuhängen, wenn Sie schon der Quelle an sich nichts entgegen zu setzen haben.

https://www.focus.de/politik/experten/osthold/das-missverstandene-russland-die-doppelmoral-des-westens-gegenueber-moskau_id_5405744.html

https://www.berliner-zeitung.de/open-source/blick-vom-balkan-die-eu-zeigt-im-ukraine-krieg-ihre-doppelmoral-li.215943

https://www.deutschlandfunkkultur.de/nawalny-und-assange-die-doppelmoral-muss-ein-ende-haben-100.html

Aber ganz im Ernst, bzgl der Werte, gibt es keine Alternative zum Westen, bzw zur Demokratie.


Zur Demokratie nicht, zum aktuellen Stand dieses "Werte"-Westens hingegen schon, denn der bringt die Demokratie in Misskredit.

China und Russland stellen solche Ansprüche erst gar nicht. Aber ob es dann besser ist?

Ich würde sagen, ja. Denn wenn ich mir meiner eigenen Unzulänglichkeiten bewusst bin und deshalb NICHT auf die moralische Ka.cke haue, finde ich dies allemal besser als diese widerliche Heuchelei der selbsternannten "Guten".

wenn ukrainische Truppen noch in der Stadt gewesen wären, was die Russen ja gewusst hätten, da es dann zu Kämpfen gekommen wäre,

Laut meiner schweizer Quelle war ukrainisches Militär sehr wohl - und ausgerechnet zum behaupteten Datum des Satellitenfotos - noch in der Stadt:
"Erst am 3. April erscheinen plötzlich alle diese Leichen auf der Strasse.
Nachher hat New York Times noch Satellitenbilder veröffentlicht, und behauptete, dass die Leichen vom 9. bis 11. März an der gleichen Stelle gelegen seien. Höchst problematisch: Die Stadt war bis zu dem Zeitpunkt unter Kontrolle der ukrainischen Armee. Dazu kommt ein weiteres Problem. Da die Leichen «zu frisch» aussahen, wurde im Daily Mail das Datum des Satellitenbildes auf 19. März abgeändert. Nach einer forensischen Analyse hat man herausgefunden, dass die Satellitenbilder erst am 1. April aufgenommen wurden. Aufgrund dieser Elemente kann man annehmen, dass dieses Massaker inszeniert worden ist. Deshalb braucht es eine saubere, unabhängige internationale Untersuchung, bevor irgendwelche Massnahmen zu treffen sind."

dann hätten die Russen die Opfer es Massakers diesen in die Schuhe geschoben, aber wohl kaum behauptet dass erst NACH ihrem Abzug die Leichen dort platziert worden wären. Einfache Logik

Ihre Logik hat aber ein Loch. Es macht für die Russen allemal mehr Sinn, die Leichen den "Ukrainern" in die Schuhe zu schieben, wenn sie selbst längst weg sind. Denn dann KÖNNEN sie es nicht gewesen sein. DAS ist logisch! Und genau das ist ja auch die russische Version. Und weil sich alle Welt - bis auf den nichtsahnenden Bürgermeister und Sie - sich wundert, wieso die frischen(!) Leichen erst am 3. April auftauchten, mussten die "Guten" halt noch schnell ein Satellitenbild NACHREICHEN - denn davon wusste man bis dato ja auch nichts - und behaupten, es wäre vom 11. März. Was glauben Sie, wie Leichen nach über zwei Wochen aussehen? Keine Angehörige, die sie in dieser Zeit geholt haben? Keine Vögel, die sich darüber her gemacht haben? Sie sehen, IHRE Story, der Sie so leicht Glauben schenken, wird immer unglaubwürdiger. Aber mit Logik haben Sie es ja eh nicht so.

Nur ein Denkanstoß, wissen Sie wie groß der Anteil der rechtenParteien in der Duma ist und demgegenüber in der Rada?

Ja, bei uns stellte die rechte Partei sogar eine Zeit lang die größte Oppositionspartei.
Hat die russische Armee denn auch eine faschistische Truppe in ihre Armee integriert, so wie die Ukraine? Da geht offenbar zusammen, was zusammen gehört.

Wenn es nicht so grotesk wäre, könnte man fast schon lachen. Da wird einer Nation ein Naziproblem unterstellt und der Präsident ist Jude.

Was ist daran grotesk? Es soll auch woanders jüdische Kollaborateure gegeben haben. Und so lange Selenskyi nicht die Kreise der Asow-Banditen stört und brav Bandera verehrt, wie sein Botschafter in Deutschland und immer brav "Slava Ukraini" ruft, ist er als Jude sogar ganz nützlich: "Seht her, unser Präsident ist Jude. Da KÖNNEN wir doch gar kein Naziproblem haben, i wo."

Aber die Ukrainer können es ja auch nicht gewesen sein, weil so doof können die doch nicht sein, dass Sie sich so leicht verraten.

Sie tun ja auch alles, damit es nicht heraus kommt. Nur leider sind sie auch nicht all zu clever, wenn sie dem Erschossenen noch ein Sankt-Georgs-Band in den Schacht schmeißen.

Ganz Osteuropa hat ein Problem mit Rechten und das fängt schon bei Eisenach an.

Oh wow! Na was ein Glück, dass es westlich von Eisenach kein solches Problem gibt, dass die Führungselite der AfD, die im Westen weder Mitglieder, noch Sympathiesanten geschweige denn Wähler hat, aus Ostdeutschland kommt (upps), und Mölln und Solingen auch im Osten liegen (falls Sie alt genug sind, zu wissen, worauf ich anspiele).
Und was ein Glück, dass in Frankreich überhaupt keine Gefahr besteht, dass dort eine ziemlich Rechte bald die Präsidenten stellen könnte. Sie sind ja ein echter Witzbold. Aber ich wusste gleich, dass das hier Spaß bringt.

Also nochmals, Sie wollen jetzt also beweisen dass das in Butscha Kollaborateure waren?

Und wieder die Verständnisprobleme. Ich schrieb nicht, dass Selenskyi IN BUTSCHA Kollaborateure bekämpfen wollte, sondern diese Aussage traf er generell. Und jetzt wieder ein wenig Logik: Wenn er das so sagt, müsste es doch wohl Kollaborateure geben, oder er kämpft gegen eingebildete Windmühlen, so wie Sie.

Was macht das Video zum eindeutigen Beleg für die Übergriffe der Ukrainer

Vielleicht, was dank ausreichender Schärfe - im Gegensatz zu Ihrem Satellitenfoto - zu sehen und dank Audiomitschnitt sowie Transkript zu hören ist? Augenzeugen, Sie wissen schon. Und diesmal filmten sie es sogar selbst. Und ja, sie waren so dämlich, es ins Netz zu stellen, um damit zu prahlen. Offensichtlich ist es mit der Intelligenz solcher Bestien nicht weit her - Gott sei Dank.

Tja, wie viele Indianer könnten demnach wohl umgekommen sein?

Geschätzt, 400 Jahre, aha, völlig klar, eindeutiges Ergebnis.

Klasse, auf eine Frage zur Zahl der getöteten Indianer antworten Sie mit einer Jahreszahl. Also SIE haben weder Mathematik noch Logik studiert, so viel dürfte klar sein.

Ich warte da ganz entspannt auf Ihre Belege. Da wird sicher jeder Tote durch unabhängige Untersuchungen den USA zugeordnet werden.

I wo. In den Kriegen der USA gegen Irak und in Libyen sind sicher mehr Tote durch Iraker und Libyer als durch die USA umgekommen. Sie machen sich vollends lächerlich.

Bzgl. der 30 Jahre, ich wäre für ein Vergleich der letzten 6 Wochen. Finden Sie ungerecht? Schade, aber so ist das mit der Festlegung der Zeiträume, ganz so wie es einem am besten passt, nicht wahr?

Nun ich halte einen Zeitraum, den die meisten politisch bewusst selbst erlebt haben durchaus für angemessen. 6 Wochen sind für einen sinnvollen Vergleich eindeutig zu wenig, aber das verstehen Sie eh nicht.

Der Augenzeuge der für RT deutsch arbeitet? Der von einigen Auftraggebern wegen mangelnder Neutralität entlassen wurde?

Ich hatte schon mal erklärt, dass Heyden nicht neutral ist, genau so wenig, wie Ihre Quellen unseres Mainstreams, und dass das auch nicht zu erwarten ist, von keiner Seite(!).

Ach ja, es gab auch Ursachen für den 2. WK.

Na selbstverständlich gab es die.

Nein, das nennt man Zweifel.

Die kommen bei Ihnen aber nur auf einer Seite. Lustig?

Und bei Ihnen ist das anders?

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