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Avatar von shinji-akari
  • shinji-akari

mehr als 1000 Beiträge seit 02.10.2003

Re: Die russische Wirtschaft bricht gerade zusammen

mouse-net schrieb am 06.04.2022 23:48:

Es werden sowieso weniger Autos fahren als noch zur Zeit.
Vielleicht wird der Lastverkehr noch ein wenig was mehr bringen, aber der Individualverkehr wird dauerhaft verändert.

Problematischer ist, die Kreditnahme in Russland ist quasi gegen Null gefahren.
Ohne Kredite keine Wirtschaft, sondern Inflation und Warenmangel.
Sind die privaten Mittel aufgebraucht durch z. B. Arbeitslosigkeit und kein Sold mehr, sind Nachfrage und Preisbildung aus dem Lot.
Da nützt auch Gold nichts als Tauschmittel, darauf beißt es sich hart.

https://ec.europa.eu/eurostat/documents/2995521/14442438/2-01042022-AP-DE.pdf/55ad7616-7c1a-99fa-5f8e-54261b1ae21d#:~:text=Die%20j%C3%A4hrliche%20Inflation%20im%20Euroraum,Europ%C3%A4ischen%20Union%2C%20ver%C3%B6ffentlichten%20Schnellsch%C3%A4tzung%20hervor.

Inflationsrate im März in der Eurozone bei 7,5%, davon bei der Energie um 44,7%. Die Energie schlägt sich aber erst zeitverzögert auf ALLE Produkt nieder...warte mal die nächste Monate ab.

Niederlande, Lettland, Litauen und und Estland haben eine Inflation von 11-15,6% und Spanien 10%.

Ich machs mal ganz einfach , wenn du bisher für dein Heizöl 1500€ in Jahr bezahlt hast, zahlst du heute mindestens 2160€. Da machen die 160€ (von den 300€ Pauschale) die du bei der Steuererklärung zurück bekommst den Kohl nicht fett.
Das ist nur EIN Produkt, was teurer wird und es ist nicht gesagt das es bei den 45% bleibt.
Es kann ja gerne jeder einmal nachrechnen was nur 10% notwendige Mehrausgaben für jeden Persönlich bedeuten würde.
Etwa 40% der Bevölkerung besitzen im Prinzip jeweils weniger als 10.000€ Vermögen. 5% haben sogar nur Schulden.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.04.2022 00:24).

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