Eine eigenartige Argumentation.
Damit wäre Aggression erlaubt, weil sie sich im Falle eines Sieges lohnt, Verteidigung dagegen verboten, weil sie nur den status quo zum Ziel hat, also keine "Verbesserung" bringt, aber trotzdem Opfer kostet.
Eine erfolgreiche Verteidigung könnte den Aggressor z.B. davon abhalten, es ein zweites Mal zu probieren. Am besten wäre es, wenn die Verteidigungsbereitschaft schon den Versuch einer Aggression aussichtslos erscheinen lässt.
In einer Welt, in der Verteidigung immer erfolgreich ist, gäbe es keine Aggression mehr. Verteidigung muss daher ermutigt und gestärkt und nicht mit Scheinargumenten kompromittiert werden. Das nützt nur den Aggressoren.