Re: Teil 2

Enneos schrieb am 12.04.2022 22:30:

und ganz nebenbei, haben wir ja nun alle gelernt wie es ist, wenn man aufgegeben hat und unter russische Besatzung lebt.

In der Tat. Fragen Sie mal die Bewohner auf der Krim!

Stimmt:

https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/igh-moskau-muss-diskriminierung-auf-der-krim-stoppen

Oder von Butscha

Russland darf damit nicht durchkommen und das ist jedes Opfer wert.

Auch die der eigenen Vernichtung? So nach dem Motto: Operation - nicht - gelungen, und Patient auch noch tot?

Ja. Die Menschen die für unsere Demokratie gekämpft haben, haben sich auch geopfert.

Russland sagt auch, dass die toten Zivilisten erst nach dem Abzug dorthin gekommen wären

Na selbstverständlich. Was haben Sie denn erwartet?

Erwartet, nichts

Hatte ich ja schon beantwortet, warum es einerseits schwer ist nach so langer Zeit

Eben, eben - nach so langer Zeit!

und das wo die Russen doch behaupten, erst NACH deren Abzug....ach ja

und andererseits sind vielleicht auch in einer zerstörten Stadt nicht genug Kühlmöglichkeiten vorhanden.

Kiew ist doch nicht weit - und so weit ich mitbekommen habe, wurde keine Zerstörung eines Kühlhauses gemeldet.

Ich glaube es wurde auch keine Zerstörung einer Apotheke in Mariupol gemeldet und doch gehe ich davon aus, dass es dort zu solchen Zerstörungen gekommen ist.
Aber wie das nun mal im Krieg so ist, ist die Zahl der Toten durchaus überdurchschnittlich und selbst bei normalen Kapazitäten könnte es eng werden,
Aber wir wissen es nicht und spekulieren macht hier keinen Sinn.

Das zu Recht. Da geht es aber nicht um eine unabhängige Untersuchung und auf diese widerlichen zynischen Spielchen Russlands lässt sich ja nun wirklich keiner mehr ein. Überhaupt wird es keine Zusammenarbeit mehr mit Russland geben.

In Ordnung, dann kann auch Russland jegliche Anfragen und Forderungen - zu was auch immer - ignorieren.

Was Russland macht ist mir egal. Mit diesem Land wird es keine Zusammenarbeit mehr geben.

Mir war aber klar dass Sie kneifen würden. Aber damit haben Sie ja auch meine Frage beantwortet.

Jetzt GLAUBEN Sie ja wieder mal, denn woher ich komme, KÖNNEN Sie nicht wissen. Sie können bestenfalls vermuten.

Ja, ich vermute das und bin mir sehr sicher. Aber das kann Ihnen doch egal sein, oder wollen Sie kein Ossi sein?

Ich glaube auch nicht dass es Zufall ist, dass gerade die Menschen im Osten so russlandfreundlich sind. Das ist sicher eine Frage der Prägung,

Hm, also so weit ich das von den Ossis mitbekommen habe, gab es da bei Weitem nicht so eine sklavische Hinwendung und Nachäfferei zu deren "Großem Bruder" wie hier all die Jahre - verständlicherweise. Sie haben offenbar keinerlei Ahnung von den Menschen und ihren Prägungen dort.

Habe ich nicht? Meine Frau kommt aus Ilmenau

Apropos Prägung. Was glauben Sie, was einen heute maximal 35 Jahre alten Ostdeutschen mehr geprägt hat, seine höchstens 5 Jahre in der DDR oder seine Lebenserfahrung im immer wertiger und moralischer werdenden Westen? Und nein, da wiegt keine Erzählung der Eltern schwerer.
Nicht wahr, da bekommt doch die Ursachenforschung für die Stärke der AfD im Osten ganz neue Denkanstöße(!). Aber vielleicht können SIE mir ja erklären, wie eine DDR-Biographie, die es bei AfD-Anhängern solchen Maximalalters gar nicht mehr gibt, jemanden zum Rechten werden lässt. Ich bin gespannt!

Ich lasse Sie gerne hier weiter Philosophieren und Ihre Ost-Vergangenheit verteidigen. Das hat echt einen gewissen Unterhaltungswert und sollte ich wirklich mal meiner Frau und/oder meinen Schwiegereltern zeigen.
Vielleicht fragen Sie sich einfach woher die Prägung bei der zweiten Generation der Einwanderer aus dem südeuropäischen, oder arabischen Raum kommt.

Übrigens, genau so müssten heute die meisten LINKE-Mitglieder noch als Baby an der Grenze Streife gelaufen sein, wenn man denen immer alberner Weise die SED zum Vorwurf macht.

Wer macht denn das zum Vorwurf?
Also meine Frau war 3, als die Mauer fiel. Meine Schwiegereltern wesentlich älter. Was sollte ich denen zum Vorwurf machen?
Aber ich sehe die Wahlergebnisse im Osten, ich sehe das Verhalten gegenüber Ausländern dort und ich sehe die allgemeine politische Denkweise bei Vielen dort und das ist teilweise erschreckend.
Aber ich schrieb ja, kein Ostdeutsches ein Osteruopäisches Problem.

Könnte es also sein, dass 30 Jahre durchaus ausreichen - gerade bei Menschen, die nichts anderes mehr kennen, dass DIESE Zustände sie zu Kritikern, Zweiflern, ja sogar Gegnern der hiesigen Demokratie im aktuellen überheblichen Zustand macht?

Wenn man bei Zweifeln an der Demokratie, die AFD wählt, oder die Linke, dann werden Sie verstehen, dass es mir schwer fällt, dass ich diese Zweifel für berechtigt halte.
Aber ja man muss Ursachenforschung dazu betreiben, was da schief gegangen ist.
Aber danke für Ihre Einlassungen, ich finde es ja immer wieder interessant wenn man das auch aus Sicht eines Ossis liest.

Stellen kann er sie, aber sie werden eben nicht erfüllt, bzw ignoriert

Es sei denn, er gewinnt den Krieg.

Wie muss ich mir ein gewinnen hier vorstellen?
Selbst dann ist das Thema nicht abgeschlossen. Wenn Russland wirtschaftlich am Boden liegt, erhöht das sicher die Verhandlungsbereitschaft.

Warum brauchen Sie den genauen Todeszeitpunkt? Wir haben ja Satlittenbilder

Die mit dem getürkten Datum? Aus der schweizer Quelle:
"Erst am 3. April erscheinen plötzlich alle diese Leichen auf der Strasse.
Nachher hat New York Times noch Satellitenbilder veröffentlicht, und behauptete, dass die Leichen vom 9. bis 11. März an der gleichen Stelle gelegen seien. Höchst problematisch: Die Stadt war bis zu dem Zeitpunkt unter Kontrolle der ukrainischen Armee. Dazu kommt ein weiteres Problem. Da die Leichen «zu frisch» aussahen, wurde im Daily Mail das Datum des Satellitenbildes auf 19. März abgeändert. Nach einer forensischen Analyse hat man herausgefunden, dass die Satellitenbilder erst am 1. April aufgenommen wurden. Aufgrund dieser Elemente kann man annehmen, dass dieses Massaker inszeniert worden ist. Deshalb braucht es eine saubere, unabhängige internationale Untersuchung, bevor irgendwelche Massnahmen zu treffen sind."

finde in der Quelle keinen Beweis für ein angebliches gefaktes Datum

Ohje, die Frau Krone-Schmalz.....

Wieso ohje? Würden Sie ihr zugestehen, dass sie eine Expertin auf journalistischem Gebiet ist, denn immerhin ist sie Professorin für TV und Journalistik an einer privaten Fachhochschule?

Ohje, deswegen:

"Nach Angaben des Focus war Krone-Schmalz für „kremlnahe Unternehmen tätig, darunter Wingas, eine Beteiligung von Gazprom.“ Der Publizist Jürgen Roth warf ihr 2006 vor, sie trete als „unabhängige Journalistin“ auf, obwohl sie sich „von Unternehmen, die von Geschäften mit dem Kreml profitieren, bezahlen“ lasse. Krone-Schmalz bezeichnete die Vorwürfe als gezielte Rufschädigung, dementierte eine bezahlte Tätigkeit für russische Staatsunternehmen und deren Tochtergesellschaften jedoch nicht.[42][35]"

Nachweislich, lag Sie mit vielen Einschätzungen daneben, was sicherlich die Einschätzung, ob Sie Expertin sein, mit beeinflusst:

"Mitte Februar 2022 sah Krone-Schmalz es als abwegig an, den russischen Truppenaufmarsch entlang der ukrainischen Grenze als Vorstufe einer Invasion zu kritisieren, eine Invasion liege nicht im russischen Interesse.[49] Ein lebhaftes Echo fand in den Medien Krone-Schmalz’ Auftritt in der Talkshow Markus Lanz am 22. Februar 2022, zwei Tage vor dem Überfall der russischen Streitkräfte auf die Ukraine. Sie behauptete, dass es sich beim russischen Truppenaufmarsch lediglich um eine Drohkulisse Putins für Verhandlungen handle. Im Gegensatz zu den anderen Teilnehmern der Runde bestritt sie, dass Putin der Ukraine das Existenzrecht als Staat abspreche.[50][51] Auch sprach sie sich dagegen aus, über Russland Sanktionen zu verhängen.[52] Der Spiegel hielt ihr vor, in Talkshows der deutschen Fernsehsender „zuverlässig die Propaganda der russischen Staatsmedien“ zu wiederholen.[53]

Drei Tage nach dem Beginn der russischen Invasion erklärte sie am 27. Februar 2022: „Ich habe mich geirrt. Nicht nur mit Blick darauf, was jetzt an Leid und Verwüstung folgt, bin ich fassungslos, sondern auch angesichts dieses Schlags ins Gesicht all derjenigen, die sich – teilweise gegen große politische Widerstände im eigenen Lager – auf den Weg nach Moskau gemacht haben, um diplomatische Lösungen für die tatsächlich vorhandenen Probleme zu finden.“ Außerdem sagte sie: „Der russische Einmarsch in die Ukraine ist durch nichts zu rechtfertigen. Jetzt kann es nur darum gehen, möglichst sichere Wege zu finden, die aus dieser Katastrophe herausführen.“[54]

Der Verlag C.H.Beck, in dem Krone-Schmalz ihre Bücher Russland verstehen. Der Kampf um die Ukraine und die Arroganz des Westens und Eiszeit – Wie Russland dämonisiert wird und warum das so gefährlich ist veröffentlichte, versprach auf Anregung von Ilko-Sascha Kowalczuk, der im selben Verlag veröffentlicht, Gewinn aus diesen Büchern für ukrainische Flüchtlinge zu spenden und keine Neuauflage dieser Bücher nachzudrucken. Der Verleger äußerte: „Auf schrecklichste Weise wurden die auf Russland bezogenen Bücher von Frau Krone-Schmalz inhaltlich überholt und in vielen Punkten widerlegt.“[55] Kowalczuk hatte in einem Brief an den Verleger Krone-Schmalz vorgeworfen, dass sie Verantwortung dafür trage, „dass in Deutschland bis heute Verwirrung herrscht bei der Einschätzung des diktatorischen Regimes von Putin und der Geschichte und Gegenwart der Ukraine“. Patrick Bahners schloss sich dieser Kritik an. Beide Bücher seien „Brückenkopf der verschwörungstheoretischen Gegenöffentlichkeit“ im „schmutzigen Meinungskrieg“ gewesen, eine wirkliche Abkehr der Autorin von den in ihnen enthaltenen Meinungen über Putin sei immer noch nicht erkennbar. Krone-Schmalz habe lediglich eingeräumt, sich in der Beurteilung von Putin und seiner Absichten für das Jahr 2022 geirrt zu haben, aber nicht insgesamt in seiner Person und Politik.[56]"

https://de.wikipedia.org/wiki/Gabriele_Krone-Schmalz

Und würden Sie ihr zugestehen, dass sie sich mit journalistischen Standards ein wenig auskennt und ihre Kritik am "Haltungsjournalismus" unserer Zeit sehr wohl Hand und Fuß hat?

Hätten Sie ihr zugestanden dass sie Russlandexpertien ist und ihre Einschaätzungen dazu Hand und Fuß hätten?
In dem Fall hätten Sie sich geirrt.
Mit anderen Worten, ich traue ihr nicht viel zu

Da habe ich noch eine nette Story für Sie vom Ex-Nachrichtensprecher Claus Kleber, den Sie bestimmt weitaus mehr mögen.

"Es war ein Experiment in Sachen Ironie, das ziemlich schiefging. Claus Kleber stand in einem bis auf den letzten Platz besetzten Hörsaal der Heidelberger Universität, hielt einen Vortrag und parodierte im Verlauf der anschließenden Diskussion den Vorwurf, man lasse sich von der Politik bevormunden. Natürlich gebe es keine direkten Anweisungen, fing er an. Aber es sei doch völlig klar, sich mit der Kanzlerin oder eben ihrem Sprecher abzustimmen, sich auch mal beibiegen zu lassen, wann ein paar kritischere Töne in der Flüchtlingspolitik nötig seien; und wann man die Dauerkritik an Erdoğan und Putin ein wenig zurückzufahren habe. Denn schließlich würde Putin für den Frieden gebraucht und Erdoğan für die Lösung des Flüchtlingsproblems. Für die Öffentlich-Rechtlichen im Besonderen und für die Presse insgesamt sei es nur selbstverständlich, auf vitale Interessen des Staates Rücksicht zu nehmen; das sei einfach ihr Job, so Kleber. Und wartete ab.
Kein Protest aus dem Publikum, keine Kritik, nicht mal Rückfragen, stattdessen diffuse Zustimmung. Der eigentliche Schock, sagte Kleber, sei für ihn gewesen, dass die versammelten Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich davon ausgingen, dass Journalismus nun mal als von Politikern gelenkte Meinungsmache funktioniere. Er bezeichnet die achselzuckende Akzeptanz des Manipulationsgeredes als den bislang "schlimmsten Angriff" auf seine Journalistenehre."

https://www.zeit.de/kultur/2017-10/medienkritik-ideologie-journalismus-gesellschaft/komplettansicht

Das eigentliche Eigentor hat Kleber dabei gar nicht mal bemerkt: WARUM wohl haben die Studenten seine "falschen" Behauptungen widerspruchslos geschluckt? Ganz einfach: weil sich diese Sätze von Kleber exakt mit dem decken, was ihre Erfahrungen mit "Qualitäts"-Journalismus sind.

Und schon GLAUBEN Sie wieder und treffen irgendwelche Schlussfolgerungen die Ihre eigenen Ideologie entsprechen.
Nur fürs Protokoll, ich stelle Ihren letzten Satz nachdrücklich in Abrede.
Sie dürfen natürlich Gebetsmühelnartig diese Vorwürfe gegenüber den deutschen Medien wiederholen, wie das so viele hier machen und munter weiter Bääh-Medien lesen und GLAUBEN damit wären Sie besser informiert, und genau diese "Argumentation" habe ich hier schon soooo oft gelesen, dass sie mir echt langsam zu den Ohren raushängt und ich sie mit Verlaub auch für dumm halte, aber ich werde Ihnen das immer wieder sagen, was ich davon halte.

Denn was hier und heute schlimmer ist als wohl selbst in der DDR: Vorgaben "von oben" sind gar nicht mehr nötig. Die in transatlantischen Zirkeln gut vernetzten Edelfedern ...

https://www.youtube.com/watch?v=HEy6paWHU8k

Ist klar.....

... wissen von sich aus, was sie schreiben müssen, damit sie ihre Plätze im Kanzlerflieger und ihre Tête-à-Tête-Treffen im Cafe Einstein nicht gefährden. Und auch das Journalisten-Proletariat weiß, was es schreiben muss, damit es morgen noch Brötchen kaufen kann.
Wie war das? Unabhängiger Journalismus? Ich lach mich schlapp. Es gibt auch Zwänge jenseits direkter Anweisungen.

Seien Sie mir nicht böse, aber das wird sogar mir langsam zu albern und ich habe viel Popcorn hier

Sehen Sie, da ist er wieder der Hass auf den Westen, den viele in die Arme eines Diktators treibt.

Könnte der Hass oder die Ablehnung an der Doppelmoral des "Werte"-Westens liegen, der ganzen Welt Vorschriften machen zu wollen, sich aber nicht mal an die eigenen Standards zu halten? Oder sind diese Menschen einfach nur blöd, uninformiert, manipuliert, Querdenker, Schwurbler usw. usw.?

Wenn Sie eine ehrliche Antwort haben wollen: Letzteres

Könnte die Erfahrungen des Lebens in dieser "Demokratie" (MIT mehrfachen Anführungszeichen, da ich die reale Demokratie für ziemlich krank halte. Und nein, ich bin keineswegs für deren Abschaffung, sondern für deren Reparatur bzw. Gesundung - wenigstens vergleichbar mit der - sagen wir - von vor 50 oder 60 Jahren, als die Spaltung weitaus geringer war und es noch echte halbwegs ausgeglichene MeinungsVIELFALT in den Hauptmedien gab und nicht so eine Schwarz-Weiß-Denke, wie heute) dazu beigetragen haben?

Ich bleibe bei letzterem oben und so leid es mir tut, ich kann Ihre Kritik in dieser Form weder nachvollziehen noch unterstützen.
Aber so ist das eben mit dem GLAUBEN.
Und nein, ich halte einiges für Kritikwürdig, aber in die Zeiten der60er oder 70er, will ich auf keinen Fall zurück.
Was es unter Adenauer oder Strauß für üble Seilschaften gab und die Presse sich nicht getraut hat, dass mal öffentlich zu machen und das als die "bessere" Demokratie zu bezeichnen, ist schon schwer verdaulich für mich.

wenn Russland die gleichen Möglichkeiten wie der Westen hätte, hätte es vielleicht noch viel schlimmeres getan,

WISSEN Sie das oder GLAUBEN Sie es nur?

Die Bedeutung des Wortes "vielleicht" in meinem Satz lässt genau welche Schlussfolgerung diesbezüglich zu?

Uns lacht niemand aus, denn wir stellen 70% der weltweiten Wirtschaftsleistung.

Aber nicht die Mehrheit der Menschen.

GLAUBEN oder WISSEN Sie das?

Und diese Mehrheit lacht trotz der hohen Wirtschaftskraft über die triefende Doppelmoral dieser westlichen Moralapostel.

Sie sind schon ein lustiger Spassvogel. Aber gut, dann belegen Sie dies doch bitte einfach, kann ja nicht so schwer sein, oder?

Die ist so eklatant, dass man nicht mal auf Bäh-Quellen zurück greifen muss. Bei den folgenden Quellen können Sie ja nun versuchen, heraus zu finden, ober der jeweilige Autor schon mal die gleiche Straßenseite wie Björn Höcke benutzt hat, um ihm eine Kontaktschuld anzuhängen, wenn Sie schon der Quelle an sich nichts entgegen zu setzen haben.

Hui, Kontaktschuld?

https://www.focus.de/politik/experten/osthold/das-missverstandene-russland-die-doppelmoral-des-westens-gegenueber-moskau_id_5405744.html

https://www.berliner-zeitung.de/open-source/blick-vom-balkan-die-eu-zeigt-im-ukraine-krieg-ihre-doppelmoral-li.215943

https://www.deutschlandfunkkultur.de/nawalny-und-assange-die-doppelmoral-muss-ein-ende-haben-100.html

Also erstmal Gratulation zu dem Beleg, dass unsere Presse offensichtlich nicht einseitig berichtet und im Weiteren, wo genau ist der Beweis in den Meinungsbeiträgen zu finden? Ich kann ihn einfach nicht finden.
Oder GLAUBEN sie einfach was dort geschrieben wird?

Aber ganz im Ernst, bzgl der Werte, gibt es keine Alternative zum Westen, bzw zur Demokratie.

Zur Demokratie nicht, zum aktuellen Stand dieses "Werte"-Westens hingegen schon, denn der bringt die Demokratie in Misskredit.

So ist das eben, der eine GLAUBT das und der andere dies.

China und Russland stellen solche Ansprüche erst gar nicht. Aber ob es dann besser ist?

Ich würde sagen, ja. Denn wenn ich mir meiner eigenen Unzulänglichkeiten bewusst bin und deshalb NICHT auf die moralische Ka.cke haue, finde ich dies allemal besser als diese widerliche Heuchelei der selbsternannten "Guten".

Super, dann bin ich auch im eigenen Haushalt Massenmörder, das macht mich dann ja zum besseren Menschen, im Vergleich zu dem, der nur auf der Straße mordet.
Blöd nur, dass die Opferzahl im eigenen Haus größer ist.
Aber so hat eben jeder seine eigene Moral.
Ich verachte Diktaturen und da mache ich keinen Unterschied und ich würde niemals mit einem diktatorischen System tauschen wollen.
Aber Sie halten es ja für besser, wie Sie oben schreiben.
Übrigens finde ich die Interpretation von Ihnen, dass diese sich ihren eigenen Unzulänglichkeiten bewusst wären, doch echt fast schon lustig.
In Wirklichkeit wollen die Diktatoren gar nicht so böse zu ihrem Volk sein, aber sie können einfach nicht anders. Deswegen werden die Daumenschrauben noch mehr angezogen.
Sie merken aber schon, was Sie da schreiben?

wenn ukrainische Truppen noch in der Stadt gewesen wären, was die Russen ja gewusst hätten, da es dann zu Kämpfen gekommen wäre,

Laut meiner schweizer Quelle war ukrainisches Militär sehr wohl - und ausgerechnet zum behaupteten Datum des Satellitenfotos - noch in der Stadt:
"Erst am 3. April erscheinen plötzlich alle diese Leichen auf der Strasse.
Nachher hat New York Times noch Satellitenbilder veröffentlicht, und behauptete, dass die Leichen vom 9. bis 11. März an der gleichen Stelle gelegen seien. Höchst problematisch: Die Stadt war bis zu dem Zeitpunkt unter Kontrolle der ukrainischen Armee. Dazu kommt ein weiteres Problem. Da die Leichen «zu frisch» aussahen, wurde im Daily Mail das Datum des Satellitenbildes auf 19. März abgeändert. Nach einer forensischen Analyse hat man herausgefunden, dass die Satellitenbilder erst am 1. April aufgenommen wurden. Aufgrund dieser Elemente kann man annehmen, dass dieses Massaker inszeniert worden ist. Deshalb braucht es eine saubere, unabhängige internationale Untersuchung, bevor irgendwelche Massnahmen zu treffen sind."

Ihre schweizer Quelle weiss ja auch dass die Leichen angeblich frisch aussahen.
Naja, wären wohl besser in der Gemüseabteilung aufgehoben

dann hätten die Russen die Opfer es Massakers diesen in die Schuhe geschoben, aber wohl kaum behauptet dass erst NACH ihrem Abzug die Leichen dort platziert worden wären. Einfache Logik

Ihre Logik hat aber ein Loch. Es macht für die Russen allemal mehr Sinn, die Leichen den "Ukrainern" in die Schuhe zu schieben, wenn sie selbst längst weg sind. Denn dann KÖNNEN sie es nicht gewesen sein. DAS ist logisch! Und genau das ist ja auch die russische Version.

Stimmt und Russland sind so moderne Dinge wie Satelliten die Bilder machen können und Drohnen ja nicht bekannt.

Und weil sich alle Welt - bis auf den nichtsahnenden Bürgermeister und Sie - sich wundert, wieso die frischen(!) Leichen erst am 3. April auftauchten,

Alle Welt wundert sich? Jetzt wird es aber spannend. Könnten Sie das bitte kurz belegen, bitte je Person und bitte beweissicher. Köstlich
Ach ja, und auch gleich, dass der Bürgermeister nichtsahnend gewesen sei.

mussten die "Guten" halt noch schnell ein Satellitenbild NACHREICHEN - denn davon wusste man bis dato ja auch nichts - und behaupten, es wäre vom 11. März.

Könnten Sie bitte kurz belegen, dass das Datum in diesem Fall falsch war?

Was glauben Sie, wie Leichen nach über zwei Wochen aussehen?

Die unscharfen Satelittenfotos lassen für mich keine Beurteilung zu, wie die Leichen aussahen und vor allem bin ich kein Pathologe. Sie etwa?

Keine Angehörige, die sie in dieser Zeit geholt haben?

Wenn gerade der eigene Mann erschossen wurde, einfach so, dann ist der Drang nach draussen zu gehen, durchaus etwas gehemmt und für eine Beedrigung gilt das gleiche.
Aber Logik und so......ist ja nicht so Ihres

Keine Vögel, die sich darüber her gemacht haben?

Doch, es sollen gar Hund die angeknabbert haben:

"Ihre Leichen lagen in den Straßen, die Hunde haben sie angefressen, also haben wir sie in Massengräbern beigesetzt. "

https://www.derstandard.de/story/2000134651818/helfer-in-irpin-ganze-familien-sind-verschwunden-oder-wurden-getoetet

Naja, da stand Ihnen wohl mal wieder Ihr GLAUBE im Weg.

Sie sehen, IHRE Story, der Sie so leicht Glauben schenken, wird immer unglaubwürdiger.

Völlig Glaubwürdig, wenn man keine Schlussfolgerungen aus Ihrem unsinnigen Geschwurbel zieht.
Aber nö, die ganze Welt wundert sich ja. Ach da fehlt der Beleg ja noch....

Aber mit Logik haben Sie es ja eh nicht so.

Mit IHRER "Logik" habe ich es nicht so

Nur ein Denkanstoß, wissen Sie wie groß der Anteil der rechtenParteien in der Duma ist und demgegenüber in der Rada?

Ja,

Danke, reicht mir

bei uns stellte die rechte Partei sogar eine Zeit lang die größte Oppositionspartei.

Wollen Sie echt mit solchen peinlichen Spielchen anfangen?
Als wie viel Prozent waren das denn genau und warum schreiben Sie, die größte Oppositionspartei, oder was hat das für eine Aussagekraft?

Hat die russische Armee denn auch eine faschistische Truppe in ihre Armee integriert, so wie die Ukraine?

https://www.belltower.news/gruppe-wagner-putins-rechtsextreme-schattenarmee-128487/

Da geht offenbar zusammen, was zusammen gehört.

Ihre Sachlichkeit ist beeindruckend

Wenn es nicht so grotesk wäre, könnte man fast schon lachen. Da wird einer Nation ein Naziproblem unterstellt und der Präsident ist Jude.

Was ist daran grotesk?

Was könnte daran wohl grotesk sein?

Es soll auch woanders jüdische Kollaborateure gegeben haben.

Ist ja auch fast das gleiche wie ein Präsident.
Vielleicht war Hitler ja auch Jude?

Und so lange Selenskyi nicht die Kreise der Asow-Banditen stört und brav Bandera verehrt, wie sein Botschafter in Deutschland und immer brav "Slava Ukraini" ruft, ist er als Jude sogar ganz nützlich: "Seht her, unser Präsident ist Jude. Da KÖNNEN wir doch gar kein Naziproblem haben, i wo."

Ach herje, soviel Unsinn in einem Absatz. Respekt

Aber die Ukrainer können es ja auch nicht gewesen sein, weil so doof können die doch nicht sein, dass Sie sich so leicht verraten.

Sie tun ja auch alles, damit es nicht heraus kommt. Nur leider sind sie auch nicht all zu clever, wenn sie dem Erschossenen noch ein Sankt-Georgs-Band in den Schacht schmeißen.

Könnte den Russen nicht passieren und deswegen zieht das Zu-Doof-Argument nur bei diesen und nicht bei den Ukrainern und Sie meinen das auch alles noch ernst.
So langsam bekomme ich wirklich Mitleid.

Ganz Osteuropa hat ein Problem mit Rechten und das fängt schon bei Eisenach an.

Oh wow! Na was ein Glück, dass es westlich von Eisenach kein solches Problem gibt, dass die Führungselite der AfD, die im Westen weder Mitglieder, noch Sympathiesanten geschweige denn Wähler hat, aus Ostdeutschland kommt (upps), und Mölln und Solingen auch im Osten liegen (falls Sie alt genug sind, zu wissen, worauf ich anspiele).
Und was ein Glück, dass in Frankreich überhaupt keine Gefahr besteht, dass dort eine ziemlich Rechte bald die Präsidenten stellen könnte. Sie sind ja ein echter Witzbold.

Wissenschaftliche Denkweise ist nicht jedem gegeben. Haben Sie studiert und wenn ja was?

https://de.statista.com/infografik/15213/rechte-gewalt-in-den-bundeslaendern/

Aber ich wusste gleich, dass das hier Spaß bringt.

Ich hätte doch Betreuer im Kindergarten werden sollen, da hätte ich sie gut unterhalten können

Also nochmals, Sie wollen jetzt also beweisen dass das in Butscha Kollaborateure waren?

Und wieder die Verständnisprobleme.

Stimmt, aber liegt wohl eher am Versender als am Empfänger

Ich schrieb nicht, dass Selenskyi IN BUTSCHA Kollaborateure bekämpfen wollte, sondern diese Aussage traf er generell.

Und das wird wohl in jedem Krieg so sein

Und jetzt wieder ein wenig Logik:

Ohje

Wenn er das so sagt, müsste es doch wohl Kollaborateure geben, oder er kämpft gegen eingebildete Windmühlen, so wie Sie.

An welcher Stelle habe ich die Kollaborateure in Abrede gestellt?
Und zu den Windmühlen, tja, wenn eben nur heisse Luft kommt....

Was macht das Video zum eindeutigen Beleg für die Übergriffe der Ukrainer

Vielleicht, was dank ausreichender Schärfe -

Achso, ab 1024 x 1024 Beweis und sonst nicht.
Das dürfte mit die krudeste Begründung diesbezüglich sein, die ich jemals gelesen habe.
Naja. der Unterhaltungswert nimmt Ihnen so schnell keiner

im Gegensatz zu Ihrem Satellitenfoto - zu sehen und dank Audiomitschnitt sowie Transkript zu hören ist? Augenzeugen, Sie wissen schon. Und diesmal filmten sie es sogar selbst. Und ja, sie waren so dämlich, es ins Netz zu stellen, um damit zu prahlen. Offensichtlich ist es mit der Intelligenz solcher Bestien nicht weit her - Gott sei Dank.

Sorry, ich kann die Echtheit des Videos nicht bestätigen, ich sehe keine Zeugenaussagen, ich weiss nicht ob das Ukrainer, Russen oder was weiss ich sind. Ich kann nicht verifizieren wann das aufgenommen wurde und vor allem wo.
Eigentlich hat es überhaupt keine Beweislast. Aber auf einmal so unkritisch gegenüber Beweisen, woher kommts?
Achso, es ist ja gegen die Ukrainer, na dann

Tja, wie viele Indianer könnten demnach wohl umgekommen sein?

Geschätzt, 400 Jahre, aha, völlig klar, eindeutiges Ergebnis.

Klasse, auf eine Frage zur Zahl der getöteten Indianer antworten Sie mit einer Jahreszahl. Also SIE haben weder Mathematik noch Logik studiert, so viel dürfte klar sein.

Nö, hatte nur Mathematik im Grundstudium, LA, Analysis und Mathe für Informatiker, aber war so schon nervig genug.
Aber das mit der Logik will Ihnen einfach nicht so recht gelingen.
Tote Indianer, wann passiert, wer kommt in Frage, wer war wann da, also Jahreszahl.
Einfach genug für Sie?

Ich warte da ganz entspannt auf Ihre Belege. Da wird sicher jeder Tote durch unabhängige Untersuchungen den USA zugeordnet werden.

I wo. In den Kriegen der USA gegen Irak und in Libyen sind sicher mehr Tote durch Iraker und Libyer als durch die USA umgekommen.

Keine Ahnung, ich habe keine Beweise, Sie etwa?

Sie machen sich vollends lächerlich.

Sie sind eben mein großes Vorbild

Bzgl. der 30 Jahre, ich wäre für ein Vergleich der letzten 6 Wochen. Finden Sie ungerecht? Schade, aber so ist das mit der Festlegung der Zeiträume, ganz so wie es einem am besten passt, nicht wahr?

Nun ich halte einen Zeitraum, den die meisten politisch bewusst selbst erlebt haben durchaus für angemessen. 6 Wochen sind für einen sinnvollen Vergleich eindeutig zu wenig, aber das verstehen Sie eh nicht.

Was Sie so alles een für angemessen halten.
Dann wäre die DDR ja 2020 noch gut bei weg gekommen. Soviel zu angemessen

Der Augenzeuge der für RT deutsch arbeitet? Der von einigen Auftraggebern wegen mangelnder Neutralität entlassen wurde?

Ich hatte schon mal erklärt, dass Heyden nicht neutral ist, genau so wenig, wie Ihre Quellen unseres Mainstreams, und dass das auch nicht zu erwarten ist, von keiner Seite(!).

Und ich hatte Ihnen schon mal erklärt dass Augenzeugen in Butscha als glaubhaft zu behandeln sind, wenn Sie keine begründeten Zweifel daran haben.
Aber wenn Sie Heyden und die Augenzeugen in Butscha auf gleiche Stufe stellen, dann wäre ja alles bzgl. Ihrer "Logik" schon gesagt. Danke

Ach ja, es gab auch Ursachen für den 2. WK.

Na selbstverständlich gab es die.

Dann sind wir uns ja einig. Aber es gab keine Rechtfertigung für den deutschen Angrifsskrieg

Nein, das nennt man Zweifel.

Die kommen bei Ihnen aber nur auf einer Seite. Lustig?

Und bei Ihnen ist das anders?

Ja